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Mobilcom entlässt 300 UMTS-Berater
Der Mobilfunkanbieter Mobilcom hat die Verträge mit 300 externen Beratern gekündigt, die den Aufbau des UMTS-Netzes voran bringen sollten. Mit dieser Entscheidung hofft die neue Mobilcom-Führung, die wachsende Verschuldung begrenzen zu können.
Das Unternehmen hatte monatlich bis zu 40 Millionen Euro für diese Berater gezahlt, während sich die Lohnkosten für die insgesamt 6.000 festangestellten Mitarbeiter auf monatlich 60 Millionen Euro belaufen. Die bisherigen Aufgaben der Berater sollen nun von internen Mitarbeitern übernommen werden. Dies berichtet die Financial Times Deutschland.
Mit Hilfe der externen Berater hatte der ehemalige Mobilcom-Chef Gerhard Schmid seinerzeit den Aufbau der UMTS-Technik forcieren wollen. Sein Unternehmen sollte als erster Anbieter mit einem eigenen UMTS-Netz in Deutschland starten. Der neue Mobilcom-Chef Thorsten Grenz hat nach dem Rauswurf Schmids erst einmal die UMTS-Investitionen zum Großteil gestoppt. Ob und wann Mobilcom mit einem UMTS-Netz starten wird, ist derzeit nicht sicher. (st)
Das Unternehmen hatte monatlich bis zu 40 Millionen Euro für diese Berater gezahlt, während sich die Lohnkosten für die insgesamt 6.000 festangestellten Mitarbeiter auf monatlich 60 Millionen Euro belaufen. Die bisherigen Aufgaben der Berater sollen nun von internen Mitarbeitern übernommen werden. Dies berichtet die Financial Times Deutschland.
Mit Hilfe der externen Berater hatte der ehemalige Mobilcom-Chef Gerhard Schmid seinerzeit den Aufbau der UMTS-Technik forcieren wollen. Sein Unternehmen sollte als erster Anbieter mit einem eigenen UMTS-Netz in Deutschland starten. Der neue Mobilcom-Chef Thorsten Grenz hat nach dem Rauswurf Schmids erst einmal die UMTS-Investitionen zum Großteil gestoppt. Ob und wann Mobilcom mit einem UMTS-Netz starten wird, ist derzeit nicht sicher. (st)
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