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Kurth kündigt zweite UMTS-Auktion an
Die Bundesnetzagentur will 2008 zum zweiten Mal UMTS-Senderechte versteigern. Das kündigte jetzt der Präsident der Regulierungsbehörde, Matthias Kurth, im Gespräch mit der Berliner Zeitung an. Schon in diesem Jahr würden die Vorbereitungen für die Auktion anlaufen.
Bei den neuen Frequenzen handele es sich um einen "ganz großen Teil" des noch nicht zugeteilten Mobilfunkspektrums. Zudem gehe es um Frequenzblöcke im 2,6 Gigahertz-Bereich, die "technologisch und ökonomisch hochinteressant" seien, so Kurth.
Kurth begründete das Ansetzen der UMTS-Versteigerung mit Wünschen aus der Industrie. Konzerne wie T-Mobile und Vodafone wollten ihren Kunden Handys anbieten, die mit der Geschwindigkeit eines DSL-Festnetz-Anschlusses Daten empfangen und versenden können. "Dafür benötigen die Netzanbieter natürlich neues Frequenzspektrum", sagte er.
Kurth ließ jedoch offen, wer an der anvisierten UMTS-Versteigerung teilnehmen wird. Es stehe noch nicht fest, ob außer den etablierten Netzbetreibern T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 weitere Bieter Interesse zeigen werden. In der Netzagentur wird damit allerdings gerechnet. Die Berliner Zeitung nannte Unternehmen wie AT&T und den Hongkonger Mischkonzern Hutchison Whampoa als potentielle Interessenten. Falls neue Netzbetreiber sich an der Auktion beteiligen, könnte dies die Preise in die Höhe treiben.
Kurth kündigte überdies eine weitere Abschwächung der Telekommunikations-Regulierung an. "Wir ziehen uns überall zurück, wo der Markt auch ohne Regulierungseingriffe funktionieren kann." Durch die Einführung moderner Internet-Technik in der Festnetz-Telefonie könnte dieser Trend beschleunigt werden.
Bei den neuen Frequenzen handele es sich um einen "ganz großen Teil" des noch nicht zugeteilten Mobilfunkspektrums. Zudem gehe es um Frequenzblöcke im 2,6 Gigahertz-Bereich, die "technologisch und ökonomisch hochinteressant" seien, so Kurth.
Kurth begründete das Ansetzen der UMTS-Versteigerung mit Wünschen aus der Industrie. Konzerne wie T-Mobile und Vodafone wollten ihren Kunden Handys anbieten, die mit der Geschwindigkeit eines DSL-Festnetz-Anschlusses Daten empfangen und versenden können. "Dafür benötigen die Netzanbieter natürlich neues Frequenzspektrum", sagte er.
Kurth ließ jedoch offen, wer an der anvisierten UMTS-Versteigerung teilnehmen wird. Es stehe noch nicht fest, ob außer den etablierten Netzbetreibern T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 weitere Bieter Interesse zeigen werden. In der Netzagentur wird damit allerdings gerechnet. Die Berliner Zeitung nannte Unternehmen wie AT&T und den Hongkonger Mischkonzern Hutchison Whampoa als potentielle Interessenten. Falls neue Netzbetreiber sich an der Auktion beteiligen, könnte dies die Preise in die Höhe treiben.
Kurth kündigte überdies eine weitere Abschwächung der Telekommunikations-Regulierung an. "Wir ziehen uns überall zurück, wo der Markt auch ohne Regulierungseingriffe funktionieren kann." Durch die Einführung moderner Internet-Technik in der Festnetz-Telefonie könnte dieser Trend beschleunigt werden.