Telefongespräche als Text und Gebärden
Der neue Telefondolmetschdienst TeSS für gehörgeschädigte Menschen kann noch bis zum 31.03.07 kostenlos getestet werden. Danach soll er in den kostenpflichtigen Regelbetrieb übergehen. Er bietet gehörgeschädigten Menschen die Möglichkeit, Gespräche in Gebärdensprache oder geschriebenen Text umzuwandeln. Damit können sie ohne fremde Hilfe Telefonate führen.
TeSS (T-Sign&Skript) ist ein Dolmetschdienst, der zwei verschiedene Relay-Dienste anbietet: Der Text-Relay-Dienst erlaubt schwerhörigen oder ertaubten Menschen eine schriftliche Vermittlung via PC oder Schreibtelefon. Für Gehörlose mit Gebärdensprachkompetenz stehen im zweiten Video-Relay-Dienst Gesprächsdolmetscher zur Verfügung, die über Webcam oder Computer übertragen werden.
Einen solchen Dienst sieht das neue Telekommunikationsgesetz (TKG) vor, das in Kürze in Kraft treten wird. Eingebracht hatte diese Idee die SPD-Fraktion. Die Bundesnetzagentur ist dafür zuständig, die Einrichtung des Dolmetschdienstes zu überwachen und zu koordinieren. Finanziert wird TeSS von der Deutschen Telekom AG. Das Pilotprojekt für TeSS läuft bereits seit 2004.
TeSS (T-Sign&Skript) ist ein Dolmetschdienst, der zwei verschiedene Relay-Dienste anbietet: Der Text-Relay-Dienst erlaubt schwerhörigen oder ertaubten Menschen eine schriftliche Vermittlung via PC oder Schreibtelefon. Für Gehörlose mit Gebärdensprachkompetenz stehen im zweiten Video-Relay-Dienst Gesprächsdolmetscher zur Verfügung, die über Webcam oder Computer übertragen werden.
Einen solchen Dienst sieht das neue Telekommunikationsgesetz (TKG) vor, das in Kürze in Kraft treten wird. Eingebracht hatte diese Idee die SPD-Fraktion. Die Bundesnetzagentur ist dafür zuständig, die Einrichtung des Dolmetschdienstes zu überwachen und zu koordinieren. Finanziert wird TeSS von der Deutschen Telekom AG. Das Pilotprojekt für TeSS läuft bereits seit 2004.