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Die fünfzig teuersten Nepp-Seiten
Internetseiten, die ihren Nutzern für scheinbar kostenlose Dienstleistungen teure Abos unterjubeln, gehören zu den häufigsten Betrügereien im Internet. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat nun für die "Bild am Sonntag" eine Tabelle mit den fünfzig teuersten ungewollten Abonnements veröffentlicht.
Viele dieser Internetseiten sind bereits wegen ihrer zweifelhaften Machenschaften bekannt. Dass Lebensalter-Prognosen oder Intelligenztests im Netz kostenlos zu haben sind, ist inzwischen bekannt, ebenso, dass bei scheinbaren Ratgeberseiten mit dem Zusatz "–heute.de" im Namen Vorsicht geboten ist. Gegen die Betreiberfirma hatte die Wettbewerbszentrale bereits erfolgreich geklagt, weil sie deren Geschäftspraktiken für unlauter hielt (tariftip.de berichtete). Auch gegen die Betreiber anderer Internetseiten waren die Kläger in erster Instanz erfolgreich, doch steht in vielen Fällen die Berufung noch aus.
Nach Schätzungen der Verbraucherschützer schlossen bisher rund 750 000 Deutsche ungewollt einen Abo-Vertrag im Internet ab. Spitzenreiter ist die Seite "onlinegym.de", die für ein Abo über 24 Monate insgesamt 514,80 Euro verlangt. Auf Platz zwei folgt "ichwillpornos.de", wo für 18 Monate unerwünschtes Abo 432 Euro fällig werden. Die Masche ist dabei immer die Gleiche: Um ein vermeintlich kostenloses Angebot nutzen zu können, soll man Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse in ein Formular eintragen und dies mit einem Klick bestätigen. In diesem Moment hat man sich nicht gratis registriert, sondern ein kostenpflichtiges Abo für zwölf oder mehr Monate abgeschlossen.
Solche Geschäftspraktiken sind rechtswidrig. Deshalb sollte man auf keinen Fall für etwas bezahlen, von dem man nicht wusste, dass man es bestellt hat. Zwar kommen schnell Mahnungen und schließlich Briefe von Inkassofirmen. Doch Edda Castello von der Verbraucherzentrale Hamburg rät: "Stur bleiben und nicht zahlen“.
Viele dieser Internetseiten sind bereits wegen ihrer zweifelhaften Machenschaften bekannt. Dass Lebensalter-Prognosen oder Intelligenztests im Netz kostenlos zu haben sind, ist inzwischen bekannt, ebenso, dass bei scheinbaren Ratgeberseiten mit dem Zusatz "–heute.de" im Namen Vorsicht geboten ist. Gegen die Betreiberfirma hatte die Wettbewerbszentrale bereits erfolgreich geklagt, weil sie deren Geschäftspraktiken für unlauter hielt (tariftip.de berichtete). Auch gegen die Betreiber anderer Internetseiten waren die Kläger in erster Instanz erfolgreich, doch steht in vielen Fällen die Berufung noch aus.
Nach Schätzungen der Verbraucherschützer schlossen bisher rund 750 000 Deutsche ungewollt einen Abo-Vertrag im Internet ab. Spitzenreiter ist die Seite "onlinegym.de", die für ein Abo über 24 Monate insgesamt 514,80 Euro verlangt. Auf Platz zwei folgt "ichwillpornos.de", wo für 18 Monate unerwünschtes Abo 432 Euro fällig werden. Die Masche ist dabei immer die Gleiche: Um ein vermeintlich kostenloses Angebot nutzen zu können, soll man Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse in ein Formular eintragen und dies mit einem Klick bestätigen. In diesem Moment hat man sich nicht gratis registriert, sondern ein kostenpflichtiges Abo für zwölf oder mehr Monate abgeschlossen.
Solche Geschäftspraktiken sind rechtswidrig. Deshalb sollte man auf keinen Fall für etwas bezahlen, von dem man nicht wusste, dass man es bestellt hat. Zwar kommen schnell Mahnungen und schließlich Briefe von Inkassofirmen. Doch Edda Castello von der Verbraucherzentrale Hamburg rät: "Stur bleiben und nicht zahlen“.