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Warnung vor dubiosen Anwaltsschreiben
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor Mahnschreiben von Rechtsanwaltskanzleien oder Inkassobüros für angebliche Internetdienstleistungen. Dabei nennen die Verbraucherschützer namentlich die Anwälte Boris Hoeller aus Bonn, Olaf Tank aus Osnabrück und Katja Günther aus München. Briefe von diesen Rechtsanwälten sollten Verbraucher mit Vorsicht genießen und sich zunächst bei der Verbraucherzentrale beraten lassen, heißt es in einer Pressemitteilung. Denn meistens handele es sich um die Geldforderungen für obskure Internetabzocker. Das gleiche gelte für dubiose Inkassobüros. Und auch hier nennen die Niedersachsen einen Namen. Nämlich den der Deutschen Inkassostelle in Eschborn.
Nach wie vor versuchen unseriöse Internetanbieter unbedarfte Surfer in Kostenfallen ins world wide web zu lotsen. Bereits im November 2007 sprach die Verbraucherzentrale von „Mafia-Methoden“, die sich im Internet breit machen. „Die Abzocke der User funktioniert hauptsächlich auch deshalb, weil einige dreiste Rechtsanwälte und Inkassobüros gemeinsame Sache mit den Internetgaunern machen“, meint Petra Kristandt von der Verbraucherzentrale. Über seriös erscheinende Schreiben sollen Verbraucher eingeschüchtert und beispielsweise mit Drohungen eines Schufa-Eintrags oder durch Übersendung eines ausgefüllten vermeintlichen Mahnbescheides zur Zahlung aufgefordert werden.
Verbraucher sollten keinesfalls bezahlen und sich mithilfe von Musterbriefen wehren. Infos dazu gibt es auf der Homepage unter www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/link300682A.html. Telefonische Beratung zum Thema bietet die Verbraucherzentrale unter 09001 79 79-06 dienstags und donnerstags 10 - 16 Uhr für 1,50 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetzan. Mobilfunkpreise abweichend.
Nach wie vor versuchen unseriöse Internetanbieter unbedarfte Surfer in Kostenfallen ins world wide web zu lotsen. Bereits im November 2007 sprach die Verbraucherzentrale von „Mafia-Methoden“, die sich im Internet breit machen. „Die Abzocke der User funktioniert hauptsächlich auch deshalb, weil einige dreiste Rechtsanwälte und Inkassobüros gemeinsame Sache mit den Internetgaunern machen“, meint Petra Kristandt von der Verbraucherzentrale. Über seriös erscheinende Schreiben sollen Verbraucher eingeschüchtert und beispielsweise mit Drohungen eines Schufa-Eintrags oder durch Übersendung eines ausgefüllten vermeintlichen Mahnbescheides zur Zahlung aufgefordert werden.
Verbraucher sollten keinesfalls bezahlen und sich mithilfe von Musterbriefen wehren. Infos dazu gibt es auf der Homepage unter www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/link300682A.html. Telefonische Beratung zum Thema bietet die Verbraucherzentrale unter 09001 79 79-06 dienstags und donnerstags 10 - 16 Uhr für 1,50 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetzan. Mobilfunkpreise abweichend.