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VoIP-Anbieter warnt vor schlechtem Telefonnetz
Internettelefonie (VoIP) ist nicht gleich Internettelefonie. Davor warnt der VoIP-Experte Sipgate. Das Telefonieren per Internet realisierten die DSL-Anbieter in der Regel über das so genannte Next Generation Network (NGN, deutsch: Netzwerk der nächsten Generation). Dieses NGN meine zwar nichts anderes als VoIP, enthielte dem Kunden aber wichtige Vorteile des Telefonierens über das Internet vor, sagt Sipgate-Sprecher Wilhelm Fuchs.
So könne man beispielsweise über die NGNs weiterhin nur vom heimischen Anschluss aus telefonieren. Kunden von Sipgate sind hingegen auf Reisen an jedem Breitbandanschluss weltweit per Telefon-Software oder VoIP-fähigen Handy unter ihrer Ortsrufnummer erreichbar. Da der Anschluss in Deutschland registriert ist, fällt für Telefonate in die Heimat nur der deutsche Tarif an. Next Generation Network verzichtet auf diesen Komfort. Außerdem bleibe die Sprachqualität der NGNs hinter den Möglichkeiten der Technik zurück. Da ist Arcor-Pressesprecher Paul Gerlach anderer Ansicht. Arcor biete seinen Kunden diesen Dienst ebenfalls an.
Skeptisch sieht Sipgate auch die sogenannten Integrated Access Devices (IAD). Diese Geräte dienen zum Anschluss des Routers und des Telefons an den Breitbandzugang. Anbieter wie Hansenet (Alice), United Internet (1&1) oder Arcor versenden Neukunden kompakte Geräte, die IAD, Router und Telefonanschluss vereinen. Die IADs verhinderten aber das Telefonieren über einen alternativen Anbieter.
Dem widerspricht Gerlach. Auf Anfrage von tariftip.de erklärte er selbstverständlich könne ein Arcor-Kunde über seinen Anschluss auch die Dienste eines alternativen Anbieters nutzen. Die IADs dienten der Sicherstellung eines einheitlichen Verfahrens zur Gewichtung von Sprachdiensten über das Internet. Richtig sei jedoch, dass Arcor Internet und Telefonie nur gemeinsam anbiete. Es stehe dem Arcor-Kunden jedoch offen, über seinen Anschluss die Telefondienste anderer VoIP-Anbieter zu nutzen. Das IAD von Arcor lasse dies zu.
So könne man beispielsweise über die NGNs weiterhin nur vom heimischen Anschluss aus telefonieren. Kunden von Sipgate sind hingegen auf Reisen an jedem Breitbandanschluss weltweit per Telefon-Software oder VoIP-fähigen Handy unter ihrer Ortsrufnummer erreichbar. Da der Anschluss in Deutschland registriert ist, fällt für Telefonate in die Heimat nur der deutsche Tarif an. Next Generation Network verzichtet auf diesen Komfort. Außerdem bleibe die Sprachqualität der NGNs hinter den Möglichkeiten der Technik zurück. Da ist Arcor-Pressesprecher Paul Gerlach anderer Ansicht. Arcor biete seinen Kunden diesen Dienst ebenfalls an.
Skeptisch sieht Sipgate auch die sogenannten Integrated Access Devices (IAD). Diese Geräte dienen zum Anschluss des Routers und des Telefons an den Breitbandzugang. Anbieter wie Hansenet (Alice), United Internet (1&1) oder Arcor versenden Neukunden kompakte Geräte, die IAD, Router und Telefonanschluss vereinen. Die IADs verhinderten aber das Telefonieren über einen alternativen Anbieter.
Dem widerspricht Gerlach. Auf Anfrage von tariftip.de erklärte er selbstverständlich könne ein Arcor-Kunde über seinen Anschluss auch die Dienste eines alternativen Anbieters nutzen. Die IADs dienten der Sicherstellung eines einheitlichen Verfahrens zur Gewichtung von Sprachdiensten über das Internet. Richtig sei jedoch, dass Arcor Internet und Telefonie nur gemeinsam anbiete. Es stehe dem Arcor-Kunden jedoch offen, über seinen Anschluss die Telefondienste anderer VoIP-Anbieter zu nutzen. Das IAD von Arcor lasse dies zu.