100%
0%
sipgate hält an VoIP-Client fürs iPhone fest
Der Internettelefonie-Spezialist Indigo Networks (sipgate) sieht keinen Anlass den Vertrieb seines VoIP-Client für das Apple iPhone einzustellen. Das teilte das Unternehmen jetzt mit. Indigo bietet über seine VoIP-Marke sipgate eine Software an, mit der sich über das iPhone Internettelefonate per WLAN führen lassen.
Der iPhone-Anbieter T-Mobile hatte das Unternehmen dafür abgemahnt. T-Mobile hatte argumentiert, das betreffende Programm sei darauf gerichtet, die Software auf dem Apple-Handy zu knacken. Außerdem sei das Client-Programm nicht ausreichend als Testversion gekennzeichnet.
Dem widerspricht Indigo Networks nun. Sipgate biete lediglich den VoIP-Client an. Dieser setze jedoch ein iPhone mit Schreibrechten voraus. Wie sich der Nutzer diese Schreibrechte verschaffe, beschreibe sipgate aber nicht. Weiterhin vertritt Indigo Networks, der VoIP-Client sei unübersehbar als "Beta"-Version gekennzeichnet. Vor dem Download werde der Nutzer darüber aufgeklärt, was man darunter zu verstehen habe.
Indigo Networks weist darauf hin, dass die Bezeichnung "Beta" für eine Software, die noch nicht vollständig getestet ist, mittlerweile in den allgemeinen Sprachgerbauch eingegangen sei. Pikantes Detail: T-Mobile selbst vertreibt weitere Anwendungen für das iPhone unter der Internetadresse www.betabuzz.de
Lesen Sie auch:iPhone: T-Mobile mahnt sipgate ab
Der iPhone-Anbieter T-Mobile hatte das Unternehmen dafür abgemahnt. T-Mobile hatte argumentiert, das betreffende Programm sei darauf gerichtet, die Software auf dem Apple-Handy zu knacken. Außerdem sei das Client-Programm nicht ausreichend als Testversion gekennzeichnet.
Dem widerspricht Indigo Networks nun. Sipgate biete lediglich den VoIP-Client an. Dieser setze jedoch ein iPhone mit Schreibrechten voraus. Wie sich der Nutzer diese Schreibrechte verschaffe, beschreibe sipgate aber nicht. Weiterhin vertritt Indigo Networks, der VoIP-Client sei unübersehbar als "Beta"-Version gekennzeichnet. Vor dem Download werde der Nutzer darüber aufgeklärt, was man darunter zu verstehen habe.
Indigo Networks weist darauf hin, dass die Bezeichnung "Beta" für eine Software, die noch nicht vollständig getestet ist, mittlerweile in den allgemeinen Sprachgerbauch eingegangen sei. Pikantes Detail: T-Mobile selbst vertreibt weitere Anwendungen für das iPhone unter der Internetadresse www.betabuzz.de
Lesen Sie auch:iPhone: T-Mobile mahnt sipgate ab