Preisliste für geklaute Bankdaten entdeckt
Mitarbeiter des IT-Sicherheitsunternehmens McAfee haben im Internet eine Preisliste für geklaute Bankdaten entdeckt. Das berichtet das Nachrichtenportal Cnet.com im Internet. Ein französisches Spezialisten-Team sei auf eine dubiose Internetseite aufmerksam geworden, berichtet Cnet. Die Seite sei aufgefallen, weil dort Daten "zu höheren Preisen als üblich" angepriesen worden seien. Als die Sicherheitsexperten die Seite anklickten, stießen sie er auf eine Preisliste für geklaute Kontozugänge und Kreditkartendaten.
So stand dort ein Kono bei der Washington Mutual Bank für 600 Euro zum Verkauf - verfügbares Guthaben: 14.400 US-Dollar. Das größte Guthaben auf der Liste lag auf einem Konto bei der französischen BNP Paribas Bank: 30.792 Euro. Dafür wollte der Datenhändler 2200 Euro kassieren. Sogar eine Garantie sehe der Verkäufer vor, heißt es. Sei es dem Käufer nicht möglich, das erworbene Konto innerhalb von 24 Stunden zu leeren, dann erhalte er als Entschädigung die Daten eines anderen Kontos.
Schon länger warnen Sicherheitsexperten vor einem Zuwachs von Datendiebstahl im Internet. So hatten Anfang vergangener Woche Experten des Sicherheitsanbieters Finjan von der Entdeckung eines Servers mit geklauten Kunden- und Geschäftsdaten berichtet. Der von Hackern kontrollierte Server habe 1,4 Gigabyte Daten enthalten. Es soll sich laut Cnet um 5000 Log-Dateien gehandelt haben - gestohlen von den infizierten PCs ahnungsloser Surfer.
So stand dort ein Kono bei der Washington Mutual Bank für 600 Euro zum Verkauf - verfügbares Guthaben: 14.400 US-Dollar. Das größte Guthaben auf der Liste lag auf einem Konto bei der französischen BNP Paribas Bank: 30.792 Euro. Dafür wollte der Datenhändler 2200 Euro kassieren. Sogar eine Garantie sehe der Verkäufer vor, heißt es. Sei es dem Käufer nicht möglich, das erworbene Konto innerhalb von 24 Stunden zu leeren, dann erhalte er als Entschädigung die Daten eines anderen Kontos.
Schon länger warnen Sicherheitsexperten vor einem Zuwachs von Datendiebstahl im Internet. So hatten Anfang vergangener Woche Experten des Sicherheitsanbieters Finjan von der Entdeckung eines Servers mit geklauten Kunden- und Geschäftsdaten berichtet. Der von Hackern kontrollierte Server habe 1,4 Gigabyte Daten enthalten. Es soll sich laut Cnet um 5000 Log-Dateien gehandelt haben - gestohlen von den infizierten PCs ahnungsloser Surfer.