Microsoft Office unterstützt zusätzliche Dateiformate
Microsoft Office 2007 soll künftig die Dateiformate PDF und ODF unterstützen. Das berichtet unter anderem das Online-Portal netzwelt. Die Unterstützung für das freie "Open Document Format" (ODF) soll schon mit dem nächsten Service Pack für Office 2007 installiert werden. Im Frühjahr 2009 sollen Adobes "Portable Document Format" (PDF) und Microsofts hauseigenes Format "XML Paper Specification" (XPS) folgen. Der Softwarekonzern sieht die Pläne als Beleg für die in diesem Frühjahr angekündigte Öffnung der eigenen Produkte für andere Formate und Anbieter.
Für die Öffnung des Microsoft Office gibt es aber auch handfestere Gründe. So verfügt der Konzern im Bereich der Büroprogramme über eine monopolartige Marktmacht. Dadurch steht er unter Beobachtung der Wettbewerbshüter der Europäischen Union. Für das Ausnutzen seiner Marktmacht ist Microsoft schon mehrmals zur Zahlung von hohen Millionenstrafen verurteilt worden.
Im Augenblick untersucht die EU Vorwürfe gegen den Konzern im Zusammenhang mit dem Verfahren zur Standardisierung seines Dateiformates "Office Open XML" (OOXML). Durch seinen Schritt könnte der Konzern einer erneuten Strafe zuvorkommen wollen.
Hinzu kommt, dass das kostenlose Open Office gerade in Behörden bereits weit verbreitet ist. Dieses setzt auf ODF als Standarddateiformat. In 14 Ländern sei ODF bereits als Dateiformat verprlichtend, schreibt netzwelt, darunter in den Niederlanden und Südafrika.
Das von Microsoft selbst entwickelte offene Dateiformat OOXML soll erst in der nächsten Office-Version unterstützt werden.
Für die Öffnung des Microsoft Office gibt es aber auch handfestere Gründe. So verfügt der Konzern im Bereich der Büroprogramme über eine monopolartige Marktmacht. Dadurch steht er unter Beobachtung der Wettbewerbshüter der Europäischen Union. Für das Ausnutzen seiner Marktmacht ist Microsoft schon mehrmals zur Zahlung von hohen Millionenstrafen verurteilt worden.
Im Augenblick untersucht die EU Vorwürfe gegen den Konzern im Zusammenhang mit dem Verfahren zur Standardisierung seines Dateiformates "Office Open XML" (OOXML). Durch seinen Schritt könnte der Konzern einer erneuten Strafe zuvorkommen wollen.
Hinzu kommt, dass das kostenlose Open Office gerade in Behörden bereits weit verbreitet ist. Dieses setzt auf ODF als Standarddateiformat. In 14 Ländern sei ODF bereits als Dateiformat verprlichtend, schreibt netzwelt, darunter in den Niederlanden und Südafrika.
Das von Microsoft selbst entwickelte offene Dateiformat OOXML soll erst in der nächsten Office-Version unterstützt werden.