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Telefonieren im Ausland - Teure Roaminggebühren sparen


Telefonieren im Ausland - Teure Roaminggebühren sparen

Auch im Ausland kann oft nicht auf das Handy verzichtet werden. Das kann aber aufgrund hoher Roaminggebühren ein teurer Spaß werden. Leicht wird z. B. übersehen, dass nicht die Entfernung von Handy zu Handy zählt, sondern das Netz, über das telefoniert wird.

Eingehende Anrufe kosten Geld!

RoamingDa der Anrufer aus Deutschland anhand der Handynummer nicht wissen kann, wo Sie sich momentan aufhalten, zahlt er nur den Preis für ein Inlandstelefonat.

Der Reisende zahlt für die Weiterleitung des Gesprächs ins Ausland. Das sind Kosten, die sich leider kaum umgehen lassen, wenn das Handy im Einsatz bleiben soll.

Mittlerweile bieten die Netzbetreiber, aber auch einige Prepaid-Discounter speziellen Roaming-Optionen an. Die meisten Roaming-Optionen gelten allerdings nur für das Telefonieren und Surfen im EU-Ausland.

Bei längeren Aufenthalten bietet sich der Einsatz einer Prepaidkarte des Aufenthaltsortes an. Man erhält dann eine Handynummer des Gastlandes und muss so keine Roaminggebühren für ankommende Gespräche zahlen.

Diese ausländischen Prepaidkarten kann man schon vor Reisebeginn kaufen. Freunden, Bekannten oder Geschäftspartnern kann man dann schon im Vorfeld über die neue Nummer informieren, unter der man im Ausland erreichbar ist. Alternativ kann man Prepaidkarten auch im Ausland erwerben. So bieten z.B. große Supermarkt-Ketten wie Carrefour in Frankreich und Spanien eigene Tarife an.

Die Wahl des richtigen Roamingpartners
Jeder Netzbetreiber hat für seine Vertragskunden mit mehreren Roamingpartnern Verträge geschlossen. Diese unterscheiden sich nicht nur in der Netzstärke, sondern manchmal auch im Preis. Beim ersten Einbuchen sucht sich das Handy das Netz eines Roamingpartners mit dem stärksten Signal. Dieses ist jedoch nicht immer das günstigste! Eine Übersicht der Roamingpartner und deren Preise erfahren Sie in unserem Roaming-Rechner.
Für Grenzregionen

Grenzregionen bieten eine komfortable Möglichkeit. Wenn Sie z.B. von Freilassing aus nach Österreich oder von Kehl aus nach Frankreich telefonieren, können Sie sich von diesseits der Grenze in das Netz des Nachbarlandes einbuchen.

Dazu sollte man Netzkennzahlen und Code der Anbieter jenseits der Grenze kennen. Das Gespräch ist über das jeweilige Auslandsnetz ein Inlandsgespräch.

Die Netzkennzahlen ausländischer Netzbetreiber erfahren Sie über unseren Roaming-Rechner.