Breko kritisiert Entscheidung der RegTP
Der Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften (Breko) hat die gestrige Entgeltentscheidung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) scharf kritisiert. Die RegTP hat über eine Senkung der einmaligen Anschlusskosten entschieden, die ein Wettbewerber bei Bereitstellung einer Teilnehmeranschlussleitung (letzte Meile) an die Deutsche Telekom zu zahlen hat. Für die Übernahme einer Standardleitung werden nun 70,56 Euro statt 92,56 Euro berechnet.
Der Breko spricht von einer mutlosen Entscheidung, die einer Kapitulation der Regulierungsbehörde gleiche und forderte eine Senkung des Einmalentgelts um mindest 50%.
Auch die geplante Einführung von Call by Call im Ortsnetz gefährde die regionalen und lokalen Festnetzanbieter. Denn Call by Call-Anbieter müssen ungleich weniger Investitionen tätigen und können Produkte somit zu wesentlich günstigeren Preisen anbieten. Für den Breko ist der beginnende Infrastrukturwettbewerb im Ortsnetz gefährdet, wenn die Investitionskosten der kleinen Netzbetreiber durch die RegTP nicht merklich gesenkt werden. (ah)
Der Breko spricht von einer mutlosen Entscheidung, die einer Kapitulation der Regulierungsbehörde gleiche und forderte eine Senkung des Einmalentgelts um mindest 50%.
Auch die geplante Einführung von Call by Call im Ortsnetz gefährde die regionalen und lokalen Festnetzanbieter. Denn Call by Call-Anbieter müssen ungleich weniger Investitionen tätigen und können Produkte somit zu wesentlich günstigeren Preisen anbieten. Für den Breko ist der beginnende Infrastrukturwettbewerb im Ortsnetz gefährdet, wenn die Investitionskosten der kleinen Netzbetreiber durch die RegTP nicht merklich gesenkt werden. (ah)
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