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Verkauf der tschechischen Telekom geplatzt
Die tschechische Regierung ließ den geplanten Verkauf der tschechischen Telekommunikationskonzerns Cesky Telecom platzen. Ein Regierungssprecher sagte, „der gebotene Preis deckt sich nicht mit den Wünschen der Regierung“. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, erwartete die tschechische Regierung einen Erlös von 2,65 Mrd. Euro. Beide Bieterkonsortien (der dänische Telekomkonzern TDC mit der Deutschen Bank sowie Swisscom mit CVC Capital Partners) hatten jedoch nur knapp 2 Mrd. Euro geboten.
Die Öffnung des tschechischen Telefonmarktes verschiebt sich damit. Erst nach den Wahlen im Juni will die tschechische Regierung über eine neue Bieterrunde entscheiden.
Die Cesky Telekom gilt als profitables und vielversprechendes Unternehmen in Osteuropa. Im vergangenen Jahr erzielte die Cesky Telecom einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von rund 900 Mio. Euro. (ah)
Die Öffnung des tschechischen Telefonmarktes verschiebt sich damit. Erst nach den Wahlen im Juni will die tschechische Regierung über eine neue Bieterrunde entscheiden.
Die Cesky Telekom gilt als profitables und vielversprechendes Unternehmen in Osteuropa. Im vergangenen Jahr erzielte die Cesky Telecom einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von rund 900 Mio. Euro. (ah)
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