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Internet-Zugangsgebühr geplant

18.05.2002 von
Die Vize-Präsidentin des amerikanischen Telekommunikationsunternehmens Verizon, Sarah Deutsch hat sich für eine Zugangsgebühr für das Internet ausgesprochen. Wie die amerikanische Tageszeitung USA TODAY berichtet, stützt Verizon damit ein Anliegen des MP3-Dienstes KaZaA.

Deutsch hält es für möglich, den Schaden für die Musikindustrie durch den illegalen MP3-Handel im Netz mit einer regulären Abgabe an Provider, Softwarefirmen und / oder CD-Hersteller zu minimieren. Schon bei einer monatlichen Gebühr von 1 Dollar pro User könnte man den Urhebern jährlich 2 Milliarden Dollar zukommen lassen.

Die amerikanische Musikindustrie zeigte unterschiedliche Reaktionen auf den Vorschlag. Sie reichen von „sinnlos“ bis „interessant“. (sn)

Weitere Informationen:
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