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Bundesregierung geht gegen 0190-Dialer vor
Die Bundesregierung stimmt heute über einen Gesetzesentwurf aus dem Bundeswirtschaftsministerium ab, nach dem zwielichtigen 0190-Dialern die Arbeit erschwert werden soll. Wie das Handelsblatt berichtet, wird sich am 12. Juli 2002 der Bundesrat mit dem Papier beschäftigen.
Der Entwurf sieht vor, dass Telekommunikations-Unternehmen wie die Deutsche Telekom, Arcor oder Netcologne zukünftig auf jeder Telefonrechnung Namen und Anschrift der Anbieter von 0190er-Diensten angeben müssen. Außerdem sollen die Unternehmen Hinweise darauf anbringen, dass Beschwerden über die 0190-Nummern direkt an den 0190-Anbieter zu richten sind und dass die Telefonunternehmen nicht automatisch Kosten aus 0190-Telefonaten abkassieren. Des weiteren sollen sie dazu verpflichtet werden, den 0190-Anbieter abzuschalten, wenn dieser sich als „Abzocker“ erweist. (sn)
Der Entwurf sieht vor, dass Telekommunikations-Unternehmen wie die Deutsche Telekom, Arcor oder Netcologne zukünftig auf jeder Telefonrechnung Namen und Anschrift der Anbieter von 0190er-Diensten angeben müssen. Außerdem sollen die Unternehmen Hinweise darauf anbringen, dass Beschwerden über die 0190-Nummern direkt an den 0190-Anbieter zu richten sind und dass die Telefonunternehmen nicht automatisch Kosten aus 0190-Telefonaten abkassieren. Des weiteren sollen sie dazu verpflichtet werden, den 0190-Anbieter abzuschalten, wenn dieser sich als „Abzocker“ erweist. (sn)
Weitere Informationen:
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