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Ebay in der Kritik der Jugendschützer
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften hat das Online-Auktionshaus Ebay ins Visier genommen. Grund: in deren Angebot würden immer wieder Filme und Bücher auftauchen, die auf dem Index stehen und dennoch von Minderjährigen online ersteigert werden könnten. Wie das Handelsblatt berichtet, nutzten die Jugendschützer die Sitzung des Bundestags-Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend am 4. Juni 2002, um ihr Anliegen vorzutragen.
Auktionshäuser wie Ebay oder Ricardo sind rechtlich allerdings nicht dafür verantwortlich, was auf ihren Seiten angeboten wird. Als Vermittler müssen sie lediglich innerhalb von 36 Stunden die Angebote prüfen und indizierte oder jugendgefährdende Ware nachträglich von der Website nehmen. Nach Meinung der Jugendschützer ist diese Zeitspanne allerdings zu lang. Vielmehr solle die Prüfung vor der Angebotspräsentation geschehen. (sn)
Auktionshäuser wie Ebay oder Ricardo sind rechtlich allerdings nicht dafür verantwortlich, was auf ihren Seiten angeboten wird. Als Vermittler müssen sie lediglich innerhalb von 36 Stunden die Angebote prüfen und indizierte oder jugendgefährdende Ware nachträglich von der Website nehmen. Nach Meinung der Jugendschützer ist diese Zeitspanne allerdings zu lang. Vielmehr solle die Prüfung vor der Angebotspräsentation geschehen. (sn)
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