100%
0%
UMTS rechnet sich erst in 10 Jahren
Die Anbieter von UMTS-Frequenzen mit einem Marktanteil von 40 % werden ungefähr 10 Jahre brauchen, bis die Anlaufkosten eingetrieben sind. Wie das Handelsblatt berichtet, kommt der Telekommunikationsexperten Torsten Gerpott, Professor an der Duisburger Universität zu dieser Einschätzung.
Einen Marktanteil von 40% im Mobilfunk haben derzeit nur T-Mobile und Vodafone. Deswegen schätzt Gerpott, dass sich das UMTS-Geschäft nur für drei, höchstens vier Anbieter in Deutschland rechnen wird. Der Netzaufbau koste demnach jeden Betreiber bis 2006 4,2 Mrd. Euro. Zwei bis drei der heutigen Lizenzinhaber würden ihre Pläne wohl in Zukunft aufgeben müssen.
Die bevorstehende Konsolidierung im Mobilfunkmarkt ist ein Schwerpunktthema der diesjährigen Handelsblatt-Tagung zum europäischen Telekommunikationsmarkt, die vom 11. bis 13. Juni in Düsseldorf stattfindet. (sn)
Einen Marktanteil von 40% im Mobilfunk haben derzeit nur T-Mobile und Vodafone. Deswegen schätzt Gerpott, dass sich das UMTS-Geschäft nur für drei, höchstens vier Anbieter in Deutschland rechnen wird. Der Netzaufbau koste demnach jeden Betreiber bis 2006 4,2 Mrd. Euro. Zwei bis drei der heutigen Lizenzinhaber würden ihre Pläne wohl in Zukunft aufgeben müssen.
Die bevorstehende Konsolidierung im Mobilfunkmarkt ist ein Schwerpunktthema der diesjährigen Handelsblatt-Tagung zum europäischen Telekommunikationsmarkt, die vom 11. bis 13. Juni in Düsseldorf stattfindet. (sn)
Weitere Informationen:
Frühere Nachrichten zu UMTS
UMTS – Mobilfunk der Dritten Generation
Tarifrechner Mobilfunk