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Musiktausch im Internet boomt weiter
Die Schließung der Tauschbörse Napster tut der Verbreitung von Musiktiteln im Internet keinen Abbruch. Wie der FOCUS Online berichtet, nutzen vor allem junge Amerikaner zwischen 12 und 24 Jahren andere Online-Angebote wie Morpheus oder Audio Galaxy zum Musiktausch. Das ist das Ergebnis einer Studie des Marktforschungsunternehmens Ipsos Reid. Laut der Studie tauschen derzeit rund 40 Millionen Amerikaner, das ist rund ein Fünftel der US-Bevölkerung, Musikstücke im Internet aus.
Die Musikindustrie bekommt den Trend seit Jahren anhand sinkender Absatzzahlen zu spüren. Dafür wird vor allem die wachsende Verbreitung von CD-Brennern und von kostenlosen Raubkopien im Internet verantwortlich gemacht. Ungefähr ein Viertel der amerikanischen Bevölkerung ist laut der Studie bereits mit einem eigenen PC mit CD-Brenner ausgestattet.
Ein weiteres Ergebnis von Ipsos Reid ist allerdings, dass die Seiten der Tauschbörsen vor allem von „Musik-Enthusiasten“ besucht werden, die auch nach ausführlicheren Informationen wie Liedtexten oder Tourkalendern suchen. Rund 47% dieser User haben sich schon einmal eine CD gekauft, nachdem sie sich online darüber informiert hatten. 81 Prozent der Befragten gaben an, dass sie genauso viel wie früher oder sogar mehr Geld für Musik-CDs ausgegeben hätten, obwohl sie die Möglichkeit zum kostenlosen Herunterladens von Songs haben. (sn)
Die Musikindustrie bekommt den Trend seit Jahren anhand sinkender Absatzzahlen zu spüren. Dafür wird vor allem die wachsende Verbreitung von CD-Brennern und von kostenlosen Raubkopien im Internet verantwortlich gemacht. Ungefähr ein Viertel der amerikanischen Bevölkerung ist laut der Studie bereits mit einem eigenen PC mit CD-Brenner ausgestattet.
Ein weiteres Ergebnis von Ipsos Reid ist allerdings, dass die Seiten der Tauschbörsen vor allem von „Musik-Enthusiasten“ besucht werden, die auch nach ausführlicheren Informationen wie Liedtexten oder Tourkalendern suchen. Rund 47% dieser User haben sich schon einmal eine CD gekauft, nachdem sie sich online darüber informiert hatten. 81 Prozent der Befragten gaben an, dass sie genauso viel wie früher oder sogar mehr Geld für Musik-CDs ausgegeben hätten, obwohl sie die Möglichkeit zum kostenlosen Herunterladens von Songs haben. (sn)
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