Erste Netzabschaltungen bei KPNQwest

Das bankrotte Unternehmen KPNQwest hat damit begonnen, erste Teile seines 25.000 Kilometer langen Glasfasernetzes abzuschalten. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, stellte die belgische Tochterfirma Ebone als erstes den Netzbetrieb ein. Von der Abschaltung sind nur noch wenige Kunden betroffen, da die meisten nach der Bankrotterklärung den Anbieter gewechselt haben.

KPNQwest konnte seinen Betrieb wegen eines Schuldenberges von über 2 Mrd. Euro nicht aufrechterhalten. Der Netzbetrieb konnte in der vergangenen Wochen bestehen bleiben, da ihn viele nationale Telefongesellschaften finanzierten, um eigene Kunden vor Schäden zu bewahren. (te)

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