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ver.di befürchtet Arbeitsplatzabbau in der TK-Branche
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di befürchtet durch die Novellierung des Telekommunikationsgesetzes (TKG)bbau tausender Arbeitsplätze. Der Leiter des zuständigen Fachbereichs, Rüdiger Schulze appellierte deshalb an die Bundesregierung, das Gesetzesvorhaben aufzugeben. Die Gewerkschaft befürchtet, dass die Änderung des TKG, der die Öffnung des Ortsnetzes für Call by Call-Anbieter vorsieht, einen ruinösen Preiswettbewerb auslöst. Die Investitionen der lokalen und regionalen Netzbetreiber in den Aufbau eigener Infrastrukturen und damit in solide Arbeitsplätze würden laut ver.di durch eine erzwungene Öffnung für Call-by-Call-Anbieter entwertet.
Ver.di nennt die Liberalisierung im Bereich der Fern- und Auslandstelefonie als Beispiel, welches gezeigt hat, dass kleine Call-by-Call-Anbieter tendenziell weniger Menschen beschäftigen als Unternehmen, die eine eigene Infrastruktur aufbauen.
Jedoch muss angemerkt werden, dass die Liberalisierung des Telekommunikationssektors viele Arbeitsplätze in der Branche geschaffen hat. Bereits gegen diese Marktöffnung hatten die Gewerkschaften mit dem Hinweis auf die Gefahr des Stellenabbaus protestiert. (te)
Ver.di nennt die Liberalisierung im Bereich der Fern- und Auslandstelefonie als Beispiel, welches gezeigt hat, dass kleine Call-by-Call-Anbieter tendenziell weniger Menschen beschäftigen als Unternehmen, die eine eigene Infrastruktur aufbauen.
Jedoch muss angemerkt werden, dass die Liberalisierung des Telekommunikationssektors viele Arbeitsplätze in der Branche geschaffen hat. Bereits gegen diese Marktöffnung hatten die Gewerkschaften mit dem Hinweis auf die Gefahr des Stellenabbaus protestiert. (te)
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