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Telekom: Rücktritt Sommers noch in dieser Woche?
Das weitere berufliche Schicksal des Telekom-Chefs Ron Sommer wird sich möglicherweise noch am heutigen Dienstag entscheiden. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf Unternehmens- und Aufsichtsratskreise, dass das Präsidium des Telekom-Aufsichtsrats noch im Tagesverlauf in einer außerordentlichen Sitzung über die Zukunft Sommers beraten werde.
In den Aufsichtsratskreisen heißt es, der Aufsichtsrat wolle die Bundesregierung um eine klare Stellungnahme zu Vorstandschef Ron Sommer ersuchen. Aus Unternehmenskreisen ist zu hören, dass die Lage des Unternehmens Gegenstand der Beratung sei, so die Nachrichtenagentur weiter.
Pläne über eine mögliche Ablösung von Sommer noch vor den Wahlen waren von der Bundesregierung zu Wochenbeginn erneut dementiert worden. Jedoch enthielt das jüngste Dementi entgegen vorangegangenen Widerrufen keine Würdigung der Arbeit von Sommer mehr. Aus der SPD-Führung war zudem der Telekom-Aufsichtsrat aufgefordert worden, notfalls in die Unternehmensgeschicke einzugreifen, sofern dies für notwendig erachtet werde.
Reuters schreibt weiter unter Berufung auf einen Händler weiter, dass Ron Sommer im Hinblick auf die anstehenden Wahlen zum Opferlamm der Politiker im Kampf um die Gunst der Kleinaktionäre werden könnte. An der Strategie des Unternehmens werde dies jedoch nichts ändern.
Unterdessen schreibt die Wirtschaftswoche, dass Sommer bis spätestens nächsten Montag von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender zurücktreten werde. Unter Berufung auf das Unternehmen soll Bundeskanzler Gerhard Schröder dem amtierenden Aufsichtsratsvorsitzenden und ehemaligen Vorstandschef von Volkswagen, Ferdinand Piëch, die Sommer-Nachfolge angetragen haben. (te)
In den Aufsichtsratskreisen heißt es, der Aufsichtsrat wolle die Bundesregierung um eine klare Stellungnahme zu Vorstandschef Ron Sommer ersuchen. Aus Unternehmenskreisen ist zu hören, dass die Lage des Unternehmens Gegenstand der Beratung sei, so die Nachrichtenagentur weiter.
Pläne über eine mögliche Ablösung von Sommer noch vor den Wahlen waren von der Bundesregierung zu Wochenbeginn erneut dementiert worden. Jedoch enthielt das jüngste Dementi entgegen vorangegangenen Widerrufen keine Würdigung der Arbeit von Sommer mehr. Aus der SPD-Führung war zudem der Telekom-Aufsichtsrat aufgefordert worden, notfalls in die Unternehmensgeschicke einzugreifen, sofern dies für notwendig erachtet werde.
Reuters schreibt weiter unter Berufung auf einen Händler weiter, dass Ron Sommer im Hinblick auf die anstehenden Wahlen zum Opferlamm der Politiker im Kampf um die Gunst der Kleinaktionäre werden könnte. An der Strategie des Unternehmens werde dies jedoch nichts ändern.
Unterdessen schreibt die Wirtschaftswoche, dass Sommer bis spätestens nächsten Montag von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender zurücktreten werde. Unter Berufung auf das Unternehmen soll Bundeskanzler Gerhard Schröder dem amtierenden Aufsichtsratsvorsitzenden und ehemaligen Vorstandschef von Volkswagen, Ferdinand Piëch, die Sommer-Nachfolge angetragen haben. (te)
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