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Vorstoß gegen unerwünschte Werbung und 0190er-Betrug
Bund und Länder haben am 10. Juli 2002 eine Verordnung verabschiedet, die den Verbraucher gegen unerwünschte Werbung über Telefax, E-Mail und SMS schützen und den Betrug mit 0190er-Nummern erschweren soll. Das berichtet die „Frankfurter Rundschau“.
Dabei soll jeder Netzbetreiber verpflichtet werden, eine kostenlose Servicenummer einzurichten und einen Hinweis darauf auf jeder Rechnung zu vermerken. Unter dieser Hotline soll der Telefonkunde dann darüber Auskunft bekommen, wer für den Inhalt und die Preisgestaltung von Werbung über die 0190er-Nummern verantwortlich ist. In der Rechnung müsse dann auch der Name und die ladungsfähige Anschrift des Anbieters von Netzdienstleistungen aufgeführt sein.
Beim Missbrauch der 0190er-Nummer sollen die Netzanbieter geeignete Schritte einleiten, die bis zur Sperrung des Anschlusses gehen können. Falls der Bundesrat die Verordnung am kommenden Freitag verabschiedet, kann diese bereits in den nächsten Tagen in Kraft treten. Hintergrund des politischen Vorstoßes sind SMS-Nachrichten, die in den letzten Wochen anonym verschickt worden waren. Der Absender bat den Handybesitzer dabei unter einem Vorwand um den Anruf einer teuren 0190er-Nummer. (sn)
Dabei soll jeder Netzbetreiber verpflichtet werden, eine kostenlose Servicenummer einzurichten und einen Hinweis darauf auf jeder Rechnung zu vermerken. Unter dieser Hotline soll der Telefonkunde dann darüber Auskunft bekommen, wer für den Inhalt und die Preisgestaltung von Werbung über die 0190er-Nummern verantwortlich ist. In der Rechnung müsse dann auch der Name und die ladungsfähige Anschrift des Anbieters von Netzdienstleistungen aufgeführt sein.
Beim Missbrauch der 0190er-Nummer sollen die Netzanbieter geeignete Schritte einleiten, die bis zur Sperrung des Anschlusses gehen können. Falls der Bundesrat die Verordnung am kommenden Freitag verabschiedet, kann diese bereits in den nächsten Tagen in Kraft treten. Hintergrund des politischen Vorstoßes sind SMS-Nachrichten, die in den letzten Wochen anonym verschickt worden waren. Der Absender bat den Handybesitzer dabei unter einem Vorwand um den Anruf einer teuren 0190er-Nummer. (sn)
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