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Wirtschaft und Verbraucherschützer kritisieren 0190-Gesetz
Deutsche Wirtschaftsverbände und Verbraucherschützer haben Kritik an dem neuen Gesetz gegen den Betrug mit 0190er-Nummern geübt. Ein Sprecher des Dachverbands der Verbraucherorganisationen meinte, dass die "Verordnung nicht mehr Rechte bringt, als heute schon vorhanden sind". Das berichtet der FOCUS.
Als gravierender Mangel wird die weiter bestehende Unsicherheit für Internet-Nutzer benannt. Das Gesetz könne nicht verhindern, dass auch jetzt noch ahnungslose User den sogenannten 0190-Dialern in die Falle tappen. Die seriösen Anbieter der Servicenummern seien außerdem enttäuscht darüber, dass ihre konstruktiven Vorschläge beim Entwurf des Gesetzes nicht berücksichtigt wurden.
Am 31.Juli 2002 hatte das Bundeskabinett der Änderung der Telekommunikationskundenschutzverordnung (TKV) zugestimmt. Um die Verbraucher vor Betrügereien mit 0190er-Nummern zu schützen waren die rechnungsstellenden Diensteanbieter u.a dazu verpflichtet worden, Name, Anschrift und eine kostenfreie Servicenummer anzugeben, unter der der Kunde den Anbieter der 0190-Nummer erreichen kann. (sn)
Als gravierender Mangel wird die weiter bestehende Unsicherheit für Internet-Nutzer benannt. Das Gesetz könne nicht verhindern, dass auch jetzt noch ahnungslose User den sogenannten 0190-Dialern in die Falle tappen. Die seriösen Anbieter der Servicenummern seien außerdem enttäuscht darüber, dass ihre konstruktiven Vorschläge beim Entwurf des Gesetzes nicht berücksichtigt wurden.
Am 31.Juli 2002 hatte das Bundeskabinett der Änderung der Telekommunikationskundenschutzverordnung (TKV) zugestimmt. Um die Verbraucher vor Betrügereien mit 0190er-Nummern zu schützen waren die rechnungsstellenden Diensteanbieter u.a dazu verpflichtet worden, Name, Anschrift und eine kostenfreie Servicenummer anzugeben, unter der der Kunde den Anbieter der 0190-Nummer erreichen kann. (sn)
Weitere Informationen:
Ratgeber 0190-Dialer
Tarifrechner Festnetz
Tarifrechner Internet