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Keine Viren-Sicherheit bei kostenlosen E-Mails

12.08.2002 von
In Sachen Virensicherheit fallen viele kostenlose E-Mail-Dienste im Internet durch, weil sie Computerviren ungeprüft an den Empfänger weiter leiten. Das berichtet der FOCUS. Bei einem Test der Zeitschrift „Computer Bild“ hätten 5 von 7 geprüften Mail-Diensten die Note „mangelhaft“ bekommen. Vollständige Sicherheit gäbe es bei keinem der getesteten Anbieter. Nur 2 der 7 Anbieter testen demnach eingehende E-Mails auf Viren. Dazu gehört der Sieger „Web.de“ (Freemail) mit der Note „befriedigend“. Microsoft`s „MSN-Hotmail“ schnitt mit „ausreichend“ als Zweitbester ab.

Die fünf anderen Testkandidaten (AOL Deutschland mit „AOL 7.0“, Freenets „E-Mail Office Standard“, GMX mit „Freemail Classic“, T-Onlines „Mail 4.104“ und „Webmail") schnitten „mangelhaft“ ab, weil sie keinerlei Schutz gegen schädliche Programme aus dem Internet bieten. Deswegen raten die Experten von „Computer Bild“, kostenlose E-Mail-Dienste nur in Verbindung mit einer Antivirus-Software zu verwenden. (sn)

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