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Rufnummer-Mitnahme ab November möglich
Ab November 2002 soll es möglich sein, beim Wechsel des Mobilfunkbetreibers die bisherige Rufnummer inklusive Netzvorwahl zu behalten. Wie die „Wirtschaftswoche“ berichtet, wird dieser Service zwischen 10 und 15 Euro kosten. Die Unternehmen testen im Moment die für die sogenannte „Rufnummernportabilität“ notwendige Technik.
Insbesondere die beiden Anbieter O2 (Viag Interkom) und E-Plus versprechen sich von dieser Möglichkeit mehr Wettbewerb und eine höhere Wechselbereitschaft der Mobilfunker. Experten sind allerdings skeptisch, dass dieser Effekt eintreten wird. Inzwischen würden nur 10% bis 15% der Handybesitzer jährlich ihren Anbieter wechseln. Grund dafür sei hauptsächlich der Wunsch nach einem neuen Gerät. Unterschiede im Preis oder in der Netzqualität gäbe es zwischen den Anbietern fast keine mehr.
In Ländern wie Großbritannien, in denen es Rufnummernportabilität bereits gibt, ist es verstärkt zu technischen Problemen gekommen. Die Rede ist von Einbußen in der Gesprächsqualität beim Wechsel zwischen den Netzen. Der Verbindungsaufbau dauert länger und der SMS-Versand funktioniert überhaupt nicht. (sn)
Insbesondere die beiden Anbieter O2 (Viag Interkom) und E-Plus versprechen sich von dieser Möglichkeit mehr Wettbewerb und eine höhere Wechselbereitschaft der Mobilfunker. Experten sind allerdings skeptisch, dass dieser Effekt eintreten wird. Inzwischen würden nur 10% bis 15% der Handybesitzer jährlich ihren Anbieter wechseln. Grund dafür sei hauptsächlich der Wunsch nach einem neuen Gerät. Unterschiede im Preis oder in der Netzqualität gäbe es zwischen den Anbietern fast keine mehr.
In Ländern wie Großbritannien, in denen es Rufnummernportabilität bereits gibt, ist es verstärkt zu technischen Problemen gekommen. Die Rede ist von Einbußen in der Gesprächsqualität beim Wechsel zwischen den Netzen. Der Verbindungsaufbau dauert länger und der SMS-Versand funktioniert überhaupt nicht. (sn)
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