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MobilCom versechsfacht Konzernverlust
Die MobilCom AG hat im 2. Quartal 2002 ihren Konzernverlust im Vergleich zum Vergleichszeitraum des Vorjahres mehr als versechsfacht. Aufgrund von außerplanmäßigen Abschreibungen und Bildung von Rückstellungen in Höhe von rund 150 Mio. Euro lag der Verlust bei 172,8 Mio. Euro. Der Umsatz ging von 669,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 520 Mio. Euro im 2. Quartal 2002 zurück. Eine Verbesserung der Ergebnissituation erwartet MobilCom erst im Verlauf des Geschäftsjahres 2003.
Dr. Thorsten Grenz, seit Juni 2002 Vorsitzender des Vorstands sagte bei der Vorlage der Quartalszahlen, dass MobilCom vor zwei großen Aufgaben stehe. Zum einen muss das Service Provider Geschäft saniert werden und zum anderen müssen die Pläne für das UMTS-Geschäft den veränderten Marktbedingungen angepasst werden. Dabei werden spürbare Einschnitte in allen Bereichen des Unternehmens unvermeidbar sein.
Im Mobilfunkbereich telefonierten Ende des 2. Quartals 4,9 Millionen Kunden mit MobilCom. Die Kundenbasis hat sich damit nach Rückgängen zu Beginn des Geschäftsjahres knapp unter der Fünf-Millionen-Marke stabilisiert. Der anhaltenden Ergebnisschwäche im GSM-Mobilfunk-Geschäft wird MobilCom mit konsequenten Gegenmaßnahmen begegnen. Das Ergebnis des Segments „Mobilfunk“ wird im 3. Quartal dieses Jahres voraussichtlich durch erhebliche Restrukturierungskosten belastet werden.
Im Festnetzbereich bediente MobilCom im 2. Quartal 2002 nahezu acht Millionen Kunden. Dazu zählen 3,8 Millionen Call-by-Call-Kunden, 950.000 Telefon-Vertragskunden sowie 3,2 Millionen Internet-Kunden.
Beim Aufbau seines UMTS-Netzes hat MobilCom derzeit rund 3.600 Standorte für UMTS-Basisstationen angemietet. Rund 900 Standorte sind bereits komplett mit UMTS-Sendeanlagen ausgestattet. Im Bereich UMTS zeichnet sich aus Sicht von MobilCom ab, dass die für einen erfolgreichen kommerziellen Start erforderlichen Voraussetzungen schwer zu erfüllen sind. Das Unternehmen überprüft zur Zeit die UMTS-Geschäftspläne vor dem Hintergrund veränderter Rahmenbedingungen. Im 3. Quartal sollen die Ergebnisse in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden. Hierzu soll auch die Neubewertung der UMTS-Lizenz zählen. (te)
Dr. Thorsten Grenz, seit Juni 2002 Vorsitzender des Vorstands sagte bei der Vorlage der Quartalszahlen, dass MobilCom vor zwei großen Aufgaben stehe. Zum einen muss das Service Provider Geschäft saniert werden und zum anderen müssen die Pläne für das UMTS-Geschäft den veränderten Marktbedingungen angepasst werden. Dabei werden spürbare Einschnitte in allen Bereichen des Unternehmens unvermeidbar sein.
Im Mobilfunkbereich telefonierten Ende des 2. Quartals 4,9 Millionen Kunden mit MobilCom. Die Kundenbasis hat sich damit nach Rückgängen zu Beginn des Geschäftsjahres knapp unter der Fünf-Millionen-Marke stabilisiert. Der anhaltenden Ergebnisschwäche im GSM-Mobilfunk-Geschäft wird MobilCom mit konsequenten Gegenmaßnahmen begegnen. Das Ergebnis des Segments „Mobilfunk“ wird im 3. Quartal dieses Jahres voraussichtlich durch erhebliche Restrukturierungskosten belastet werden.
Im Festnetzbereich bediente MobilCom im 2. Quartal 2002 nahezu acht Millionen Kunden. Dazu zählen 3,8 Millionen Call-by-Call-Kunden, 950.000 Telefon-Vertragskunden sowie 3,2 Millionen Internet-Kunden.
Beim Aufbau seines UMTS-Netzes hat MobilCom derzeit rund 3.600 Standorte für UMTS-Basisstationen angemietet. Rund 900 Standorte sind bereits komplett mit UMTS-Sendeanlagen ausgestattet. Im Bereich UMTS zeichnet sich aus Sicht von MobilCom ab, dass die für einen erfolgreichen kommerziellen Start erforderlichen Voraussetzungen schwer zu erfüllen sind. Das Unternehmen überprüft zur Zeit die UMTS-Geschäftspläne vor dem Hintergrund veränderter Rahmenbedingungen. Im 3. Quartal sollen die Ergebnisse in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden. Hierzu soll auch die Neubewertung der UMTS-Lizenz zählen. (te)
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