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Experten raten zu Ausstieg aus UMTS
Experten der britischen Marktforschungsgesellschaft Datamonitor haben den europäischen Telefonfirmen geraten, auf den Weiterbau der eigenen UMTS-Mobilfunknetze zu verzichten. Dies sei aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoller, schreibt die "Berliner Zeitung". Als Grund nennen die Marktforscher zukünftige Investitionen in die neuen UMTS-Handys sowie für den Aufbau spezieller Datendienstangebote für Multimedia-Mobilfunk-Nutzer.
Nach Einschätzung von Datamonitor stehen den Netzbetreibern vor allem für die UMTS-Handys Milliardeninvestitionen an. Kein Nutzer wird bereit sein, mehr als 499 Euro für ein Handy zu zahlen. Die meisten würden sogar höchstens nur 250 Euro für ein UMTS-Handy ausgeben. Die Hersteller bieten die Geräte jedoch für 1.200 Euro an, das heißt, dass je UMTS-Kunde mit Gerätesubventionen "zwischen 500 Euro und 800 Euro" gerechnet werden muss. (te)
Nach Einschätzung von Datamonitor stehen den Netzbetreibern vor allem für die UMTS-Handys Milliardeninvestitionen an. Kein Nutzer wird bereit sein, mehr als 499 Euro für ein Handy zu zahlen. Die meisten würden sogar höchstens nur 250 Euro für ein UMTS-Handy ausgeben. Die Hersteller bieten die Geräte jedoch für 1.200 Euro an, das heißt, dass je UMTS-Kunde mit Gerätesubventionen "zwischen 500 Euro und 800 Euro" gerechnet werden muss. (te)
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