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Telekom plant Investitionskürzung bei Netzausbau
Bei der Deutschen Telekom sind derzeit die Investitionen für den Netzausbau auf dem Prüfstand. Wie das Handelsblatt berichtet, will der Konzern die dafür veranschlagte Summe auf unter 8 Mrd. Euro zurückfahren. Der Etat war in den vergangenen Monaten bereits von 10 auf 8,5 Mrd. Euro gesenkt worden. Zur Diskussion stehen bei dem TK-Unternehmen auch mögliche Beteiligungsverkäufe, Entscheidungen sind hier aber noch nicht gefallen.
Der spekulierte Rückzug aus Osteuropa gilt intern als sehr unwahrscheinlich. Die dortigen Beteiligungen, wie die am russischen Mobilfunker MTS, seien überwiegend profitabel. Außerdem hätten die dortigen Regierungen die Telekom nur für eine längere Zusammenarbeit ausgewählt und ein Verkauf zu angemessenen Preisen wäre bei der momentanen Lage der Branche unmöglich.
Erst bei Vorlage der Neunmonatszahlen am 20. November will Interims-Chef Helmut Sihler strategische Entscheidungen bekannt geben. Erwartet werden Entscheidungen über einen möglichen Verkauf der Mehrheit am US-Mobilfunker Voicestream an Cingular Wireless oder AT&T Wireless. (js)
Der spekulierte Rückzug aus Osteuropa gilt intern als sehr unwahrscheinlich. Die dortigen Beteiligungen, wie die am russischen Mobilfunker MTS, seien überwiegend profitabel. Außerdem hätten die dortigen Regierungen die Telekom nur für eine längere Zusammenarbeit ausgewählt und ein Verkauf zu angemessenen Preisen wäre bei der momentanen Lage der Branche unmöglich.
Erst bei Vorlage der Neunmonatszahlen am 20. November will Interims-Chef Helmut Sihler strategische Entscheidungen bekannt geben. Erwartet werden Entscheidungen über einen möglichen Verkauf der Mehrheit am US-Mobilfunker Voicestream an Cingular Wireless oder AT&T Wireless. (js)
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