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MobilCom-Pleite durch Staatshilfe vorerst abgewendet
Die drohende Pleite des Mobilfunkunternehmens MobilCom ist durch Staatshilfen in Höhe von 400 Mio. Euro vorerst abgewendet worden. Die Summe wurde von Wirtschaftsminister Werner Müller am Sonntag bei einem Krisentreffen in Berlin zugesichert. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Bereits am heutigen Tage sollen die ersten 50 Mio. Euro in das Unternehmen fließen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) soll 320 Millionen Euro bereitstellen und die schleswig-holsteinische Landesbank 80 Millionen Euro.
Müller rechtfertigte die Staatshilfen damit, dass MobilCom ein im Kern gesundes Unternehmen mit einem Liquiditätsengpass ist. Durch den Zuschuss ist die Zahlungsfähigkeit bis weit ins nächste Jahr gesichert.
Müller betonte weiter, dass er die France Telecom in der Pflicht sieht, MobilCom beim Aufbau des UMTS-Netzes zu unterstützen. France Telecom habe sich beim Kauf der UMTS-Lizenz auch für den Aufbau eines entsprechenden Netzes verpflichtet. (te)
Müller rechtfertigte die Staatshilfen damit, dass MobilCom ein im Kern gesundes Unternehmen mit einem Liquiditätsengpass ist. Durch den Zuschuss ist die Zahlungsfähigkeit bis weit ins nächste Jahr gesichert.
Müller betonte weiter, dass er die France Telecom in der Pflicht sieht, MobilCom beim Aufbau des UMTS-Netzes zu unterstützen. France Telecom habe sich beim Kauf der UMTS-Lizenz auch für den Aufbau eines entsprechenden Netzes verpflichtet. (te)
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