0%
0%
ARD und ZDF planen Rundfunkgebühr für UMTS-Handys
Die Besitzer von UMTS-fähigen Handys, die bislang noch keine Radio- oder Fernsehgeräte bei der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) registriert haben, sollen nach dem Willen von ARD und ZDF zukünftig Rundfunkgebühren zahlen. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, geht das aus einem internen Schreiben der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten an die Gebührenkommission der Bundesländer hervor.
Grund für diesen Vorstoß ist die Tatsache, dass man zukünftig mittels UMTS-fähigen Geräten auch Radio- und Fernsehprogramme empfangen könne. Privatpersonen, Gewerbetreibende und Freiberufler sollen nach dem Kauf eines UMTS-fähigen Handys eine Abgabe für Radio- und/oder Fernsehempfang leisten. Die für den Empfang fällige Gebühr setzt sich zur Zeit aus 5,32 Euro pro Monat für Radioprogramme und 10,83 Euro für Fernsehempfang zusammen.
Im Zuge der Diskussion um die Reform der GEZ-Abgabe verlagen die Rundfunkanstalten außerdem einen generellen Zugang auf die Daten von Einwohnermeldeämtern, der Wirtschaftskammern und des Kraftfahrtbundesamtes. (sn)
Grund für diesen Vorstoß ist die Tatsache, dass man zukünftig mittels UMTS-fähigen Geräten auch Radio- und Fernsehprogramme empfangen könne. Privatpersonen, Gewerbetreibende und Freiberufler sollen nach dem Kauf eines UMTS-fähigen Handys eine Abgabe für Radio- und/oder Fernsehempfang leisten. Die für den Empfang fällige Gebühr setzt sich zur Zeit aus 5,32 Euro pro Monat für Radioprogramme und 10,83 Euro für Fernsehempfang zusammen.
Im Zuge der Diskussion um die Reform der GEZ-Abgabe verlagen die Rundfunkanstalten außerdem einen generellen Zugang auf die Daten von Einwohnermeldeämtern, der Wirtschaftskammern und des Kraftfahrtbundesamtes. (sn)
Weitere Informationen:
Was bringt UMTS?
Tarifrechner Mobilfunk