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Bundesregierung lehnt Handel mit UMTS-Lizenzen ab
Die Bundesregierung will die Regeln der UMTS- Lizenzen nicht ändern. Ein Handel mit den Zulassungen gefährdet die Sicherheit auf dem Markt, erklärte Wirtschaftsstaatsekretär Alfred Tacke (SPD) und lehnte damit den Vorschlag von Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) ab. Stoiber meinte, man müsse über die Handelbarkeit der Lizenzen nachdenken. Dem widerspricht Tacke mit der Begründung, dass die Probleme vieler Mobilfunkanbieter nicht unmittelbar auf die teuren UMTS-Lizenzen zurückzuführen sind. Das berichtet Spiegel Online.
Laut Tacke würde eine Handelbarkeit der Lizenzen die derzeitigen Verhandlungen von MobilCom negativ beeinflussen. Andere Mobilfunkbetreiber, die sich auf die bestehenden Regeln verlassen haben, könnten klagen. Mit dieser Entscheidung bleiben die Zulassungen bei den Unternehmen und auch für MobilCom ändert sich vorläufig nichts. Im Sommer 2000 hatte die Bundesregierung sechs UMTS-Lizenzen für insgesamt 50 Mrd. Euro versteigert.(js)
Laut Tacke würde eine Handelbarkeit der Lizenzen die derzeitigen Verhandlungen von MobilCom negativ beeinflussen. Andere Mobilfunkbetreiber, die sich auf die bestehenden Regeln verlassen haben, könnten klagen. Mit dieser Entscheidung bleiben die Zulassungen bei den Unternehmen und auch für MobilCom ändert sich vorläufig nichts. Im Sommer 2000 hatte die Bundesregierung sechs UMTS-Lizenzen für insgesamt 50 Mrd. Euro versteigert.(js)
Weitere Informationen:
UMTS – Mobilfunk der dritten Generation
Anbieter: MobilCom
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