100%
0%
O2 hält Vodafone D2-Gebühr für überzogen
Der deutsche Mobilfunkanbieter O2 (ehemals Viag Interkom) hat die angekündigte Höhe der Gebühr für die Mitnahme der Rufnummer zu einem anderen Anbieter kritisiert. O2-Konkurrent Vodafone D2 hatte in der vergangenen Woche angekündigt, dem scheidenden Kunden ungefähr 30 Euro für anfallende Verwaltungskosten in Rechnung zu stellen.
Wie das Handelsblatt weiter berichtet, bewertet O2-Deutschlandchef Rudolf Gröger diesen Preis als überzogen und wettbewerbshinderlich. Vodafone D2-Kunden würden damit unter Umständen vom Wechsel zu einem anderen Anbieter zurückschrecken. Gröger geht außerdem davon aus, dass die Kunden diesen Preis eher von ihren neuen Anbietern verlangen würden. O2 wiederum sehe sich dann gezwungen, nur umsatzstarke Neukunden aufzunehmen.
Der Mobilfunkanbieter selbst hält eine Gebühr in Höhe von zehn Euro für angemessen. Vor einer möglichen Klage wartet das Unternehmen nun die Reaktionen der anderen Mitbewerber ab. (sn)
Wie das Handelsblatt weiter berichtet, bewertet O2-Deutschlandchef Rudolf Gröger diesen Preis als überzogen und wettbewerbshinderlich. Vodafone D2-Kunden würden damit unter Umständen vom Wechsel zu einem anderen Anbieter zurückschrecken. Gröger geht außerdem davon aus, dass die Kunden diesen Preis eher von ihren neuen Anbietern verlangen würden. O2 wiederum sehe sich dann gezwungen, nur umsatzstarke Neukunden aufzunehmen.
Der Mobilfunkanbieter selbst hält eine Gebühr in Höhe von zehn Euro für angemessen. Vor einer möglichen Klage wartet das Unternehmen nun die Reaktionen der anderen Mitbewerber ab. (sn)
Weitere Informationen:
Anbieter O2
Frühere Nachrichten zur Rufnummernportabilität
Tarifrechner Mobilfunk