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Franzosen und Spanier interessieren sich für M-Pay
Zwei große europäische Mobilfunkkonzerne haben offenbar Interesse am neuen Bezahlservice Mobile Payment (M-Pay) angemeldet. So lautet zumindest eine Vermutung aus Branchenkreisen. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, stehen die spanische Telefonica und die Mobilfunktochter von France Telecom, Orange diesbezüglich in Verhandlung mit T-Mobile und Vodafone D2. Die beiden deutschen Unternehmen, mit zusammen 220 Millionen Kunden, haben den Standard für das sogenannte M-Pay – dem Bezahlen per Handy - entwickelt. Seit letzter Woche können Vodafone D2-Kunden mit ihrem Handy Einkäufe bis zu 10 Euro tätigen.
Das französische Unternehmen Orange kann derzeit 41 Millionen Kunden verbuchen und ist damit der drittgrößte Mobilfunkanbieter Europas, hinter Spitzenreiter Vodafone D2 und T-Mobile. Telefónicas Mobilfunktochter Móviles würde bei einer Partnerschaft 30 Millionen Kunden aus Europa und Südamerika einbringen. Die beiden deutschen Unternehmen lehnten bislang einen Kommentar zu den Vermutungen ab.
Vodafone D2 und T-Mobile rechnen damit, dass sich M-Pay weltweit durchsetzen wird. Daher wolle man langfristig alle anderen Mobilfunkunternehmen einbeziehen und für jeden Nutzer gleiche Voraussetzungen schaffen. Bisher arbeiten die wenigen Anbieter von M-Pay regional und mit unterschiedlicher Software.
Branchenexperten sagen dem M-Pay allerdings Probleme voraus. Sie befürchten, dass die Bürger derartige elektronische Bezahlsysteme nicht akzeptieren werden und weiterhin auf Banküberweisungen und Kreditkarten vertrauen werden. So sei auch das Bezahlen im Internet bei der Masse auf Vorbehalte gestoßen, weil es für zu unsicher gehalten werde. (sn)
Das französische Unternehmen Orange kann derzeit 41 Millionen Kunden verbuchen und ist damit der drittgrößte Mobilfunkanbieter Europas, hinter Spitzenreiter Vodafone D2 und T-Mobile. Telefónicas Mobilfunktochter Móviles würde bei einer Partnerschaft 30 Millionen Kunden aus Europa und Südamerika einbringen. Die beiden deutschen Unternehmen lehnten bislang einen Kommentar zu den Vermutungen ab.
Vodafone D2 und T-Mobile rechnen damit, dass sich M-Pay weltweit durchsetzen wird. Daher wolle man langfristig alle anderen Mobilfunkunternehmen einbeziehen und für jeden Nutzer gleiche Voraussetzungen schaffen. Bisher arbeiten die wenigen Anbieter von M-Pay regional und mit unterschiedlicher Software.
Branchenexperten sagen dem M-Pay allerdings Probleme voraus. Sie befürchten, dass die Bürger derartige elektronische Bezahlsysteme nicht akzeptieren werden und weiterhin auf Banküberweisungen und Kreditkarten vertrauen werden. So sei auch das Bezahlen im Internet bei der Masse auf Vorbehalte gestoßen, weil es für zu unsicher gehalten werde. (sn)
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