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ICANN soll auch für Domain-Adressen zuständig sein
Das internationale Gremium zur Organisation des Internet ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) muss zukünftig vierteljährlich, anstatt wie bisher einmal jährlich einen Bericht über seine Arbeit vorlegen. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung. Außerdem habe das US-Wirtschaftsministerium dem 19 Mann starken Gremium erneut die Aufgabe erteilt, sich ein Jahr lang um das System der Domain-Adressen im Internet zu kümmern.
Das Gremium sollte diesen Aufgabenbereich bereits vor zwei Jahren übernehmen, was allerdings durch Kritik an der Leistungsfähigkeit der Organisation verhindert wurde. Die 1998 von der US-Regierung gegründete Organisation ist unter anderem für die Vergabe von Domain-Endungen wie .de und .com zuständig.
Um die Organisation der Domain-Adressen kümmerte sich bis zur Gründung der ICANN die US-Regierung zusammen mit beauftragten Firmen oder Freiwilligen. Aufgrund des weltumspannenden Charakters des Internet sei dies aber nun keine Lösung mehr.(sn)
Das Gremium sollte diesen Aufgabenbereich bereits vor zwei Jahren übernehmen, was allerdings durch Kritik an der Leistungsfähigkeit der Organisation verhindert wurde. Die 1998 von der US-Regierung gegründete Organisation ist unter anderem für die Vergabe von Domain-Endungen wie .de und .com zuständig.
Um die Organisation der Domain-Adressen kümmerte sich bis zur Gründung der ICANN die US-Regierung zusammen mit beauftragten Firmen oder Freiwilligen. Aufgrund des weltumspannenden Charakters des Internet sei dies aber nun keine Lösung mehr.(sn)
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