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MobilCom legt Sanierungskonzept vor
Mit umfassenden Maßnahmen will der angeschlagene Mobilfunkbetreiber MobilCom seine wirtschaftliche Lage verbessern. Der Betriebsrat stellte das Sanierungskonzept vor, das hauptsächlich zwei Bereiche betrifft: Im Kerngeschäft Mobilfunk sollen jährlich 130 Mio. Euro eingespart werden. Für dieses Vorhaben schließt der Konzern mehrere Standorte, darunter Karlstein und Hallbergmoos. Zum Zweiten legt MobilCom seine UMTS-Aktivitäten vorerst auf Eis. Die Lizenz bleibt jedoch beim Unternehmen. Drei – statt bisher zehn – Niederlassungen warten das UMTS-Netz.
Das Sanierungsprogramm für den Bereich Mobilfunk umfasst vier wesentliche Punkte: Die Organisation soll neu strukturiert und die Kosten für den Erwerb von Neukunden gesenkt werden. Des weiteren erstellte der Konzern Programme zur Beschaffungsoptimierung und zur Umsatzsteigerung. Die Restrukturierung kostet insgesamt rund 100 Mio. Euro.
Im Rahmen dieses Konzeptes will MobilCom rund 1.850 Vollzeitarbeitsplätze streichen. Das betrifft 850 Stellen im Kerngeschäft Mobilfunk und 1.000 im Bereich UMTS. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 5000 Mitarbeiter und verfügt über 3.600 Standorte.(js)
Das Sanierungsprogramm für den Bereich Mobilfunk umfasst vier wesentliche Punkte: Die Organisation soll neu strukturiert und die Kosten für den Erwerb von Neukunden gesenkt werden. Des weiteren erstellte der Konzern Programme zur Beschaffungsoptimierung und zur Umsatzsteigerung. Die Restrukturierung kostet insgesamt rund 100 Mio. Euro.
Im Rahmen dieses Konzeptes will MobilCom rund 1.850 Vollzeitarbeitsplätze streichen. Das betrifft 850 Stellen im Kerngeschäft Mobilfunk und 1.000 im Bereich UMTS. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 5000 Mitarbeiter und verfügt über 3.600 Standorte.(js)
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