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Siemens will aus dem Handygeschäft aussteigen
Siemens prüft derzeit den Ausstieg aus dem Geschäft mit Mobiltelefonen. Laut der Financial Times Deutschland stehen die Grundzüge eines möglichen Tausches mit Motorola bereits fest. Der US-Konkurrent erhält demnach die Handys von Siemens, im Gegenzug bekommt der deutsche Technologiekonzern das Geschäft mit Mobilfunknetzen von Motorola. Siemens zieht damit die Konsequenzen aus der problematischen Lage seines gesamten Kommunikationsgeschäfts und aus dem hartumkämpften Handymarkt. Es ist noch unklar, was aus der Marke Siemens wird. Der Handel könne Unternehmenskreisen zufolge an Details scheitern.
Der Tausch würde für beide Konzerne einige Vorteile mit sich bringen. Siemens könnte seinen Marktanteil bei den Mobilfunknetzen um knapp 11% auf 24% erhöhen und damit Platz zwei hinter dem Marktführer Ericsson (30%) einnehmen. Der weltweite Anteil von Motorola an den mobilen Geräten stiege um mehr als 8% auf rund 24%. Marktführer Nokia hält derzeit über 35%.
Die beiden Unternehmen kooperieren bereits bei der Entwicklung von UMTS-fähigen Handys. (js)
Der Tausch würde für beide Konzerne einige Vorteile mit sich bringen. Siemens könnte seinen Marktanteil bei den Mobilfunknetzen um knapp 11% auf 24% erhöhen und damit Platz zwei hinter dem Marktführer Ericsson (30%) einnehmen. Der weltweite Anteil von Motorola an den mobilen Geräten stiege um mehr als 8% auf rund 24%. Marktführer Nokia hält derzeit über 35%.
Die beiden Unternehmen kooperieren bereits bei der Entwicklung von UMTS-fähigen Handys. (js)
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