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Telekom-Direktor will Ende der Regulierung im Festnetz
Telekom-Direktor Hans-Willi Hefekäuser hat die Konzernleitung der Telekom in einem internen Strategiepapier aufgefordert, ihre einflussreiche Polit-Lobby zu nutzen, damit das Festnetzgeschäft wieder frei von jeglicher Regulierung betrieben werden kann. Hefekäuser leitet den Zentralbereich Ordnungs- und Wettbewerbspolitik. Dies berichtet die "Berliner Zeitung". Die Freigabe des Ortsnetzes für den Wettbewerb soll demnach möglichst der letzte Markteingriff gewesen sein.
Hier einigen Inhalte des Strategiepapiers:Die Liberalisierung ist vollendet.
Regulierung stiftet mehr Schaden als Nutzen.
Die Regulierung der Telekom-Preise und Leistungen im Festnetzsektor sollte annulliert werden.
Alles, was sich der Gesetzgeber nach der Privatisierung seit 1998 zum Schutz von Verbrauchern und zur Stärkung des Wettbewerbs einfallen ließ, soll wieder einkassiert werden.
Nach Hefekäusers Ansicht würden Wettbewerber auch ohne Regulierer nicht benachteiligt. Des weiteren bremse die Regulierung Innovationen und Investitionen statt sie zu belohnen.
Bei der Regulierungsbehörde wird Hefekäusers Vorstoß natürlich abgelehnt. "Was da drinsteht, stammt von Ewiggestrigen, die sich nicht damit abfinden wollen, dass die Telekom nicht mehr Monopolist ist", erklärte Behördensprecher Harald Doerr. (te)
Hier einigen Inhalte des Strategiepapiers:
Nach Hefekäusers Ansicht würden Wettbewerber auch ohne Regulierer nicht benachteiligt. Des weiteren bremse die Regulierung Innovationen und Investitionen statt sie zu belohnen.
Bei der Regulierungsbehörde wird Hefekäusers Vorstoß natürlich abgelehnt. "Was da drinsteht, stammt von Ewiggestrigen, die sich nicht damit abfinden wollen, dass die Telekom nicht mehr Monopolist ist", erklärte Behördensprecher Harald Doerr. (te)
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