Deutsche Internetprovider auf dem Prüfstand
Die Stiftung Warentest bringt Licht in den Dschungel von Internetprovidern. Der Verbraucherdienst hat 19 überregionale deutsche Anbieter getestet. Die Preise wurden für vier unterschiedliche Surfertypen ermittelt, Geschwindigkeit und Service zählten bei der Leistungsbewertung. Das Ergebnis: Die technischen Unterschiede sind eher gering, dafür gehen die Preise bis zu 100% innerhalb der Surfertypen auseinander. Ginko und Debitel Midray – bis zu viermal teurer als der günstigste Anbieter - erhielten insgesamt die besten Noten.
In Punkto Technik schnitten alle Provider mit guten Ergebnissen ab. Hier spielt in erster Linie der Zugang eine Rolle – mit DSL ist eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit sicher. Callando, Debitel Midray, Ginko, Magic-Speed und NGI sind dem Test zufolge besonders schnelle und zuverlässige Anbieter. Bei der Beratung erhalten jedoch nur Debitel und Ginko sehr gute Bewertungen. Besonders schlecht schnitt hier DLZ 2000 ab.
Die Anmeldung kann sich oftmals als Problem darstellen. Neukunden von Arcor, Citynetworx und NGI erhalten keine Einwahl-CD, sondern müssen sich selbst um die DFÜ-Verbindung kümmern. Stiftung Warentest bezeichnet AOL als Sonderfall: Der Provider habe ein eigenes, für andere Nutzer nicht zugängliches Internet-Angebot. AOL-Kunden würden sich meist nur auf dieses beschränken.
Sehr gute Noten gab es auch beim Kriterium Vielseitigkeit nicht. Nur 1&1 überzeugte hier mit 50 Email-Adressen und 100 MB Speicherplatz für die eigene Homepage je nach Tarif. (js)
In Punkto Technik schnitten alle Provider mit guten Ergebnissen ab. Hier spielt in erster Linie der Zugang eine Rolle – mit DSL ist eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit sicher. Callando, Debitel Midray, Ginko, Magic-Speed und NGI sind dem Test zufolge besonders schnelle und zuverlässige Anbieter. Bei der Beratung erhalten jedoch nur Debitel und Ginko sehr gute Bewertungen. Besonders schlecht schnitt hier DLZ 2000 ab.
Die Anmeldung kann sich oftmals als Problem darstellen. Neukunden von Arcor, Citynetworx und NGI erhalten keine Einwahl-CD, sondern müssen sich selbst um die DFÜ-Verbindung kümmern. Stiftung Warentest bezeichnet AOL als Sonderfall: Der Provider habe ein eigenes, für andere Nutzer nicht zugängliches Internet-Angebot. AOL-Kunden würden sich meist nur auf dieses beschränken.
Sehr gute Noten gab es auch beim Kriterium Vielseitigkeit nicht. Nur 1&1 überzeugte hier mit 50 Email-Adressen und 100 MB Speicherplatz für die eigene Homepage je nach Tarif. (js)
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