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Banken verlängern die Gnadenfrist für MobilCom
Die Schonfrist für die angeschlagene MobilCom hat sich bis 31. Oktober 2002 erneut verlängert. Die Banken verlangen bis dahin keine Rückzahlung und Verzinsung des Großkredits über 4,7 Mrd. Euro. Zu den Geldinstituten zählen ABN Amro Bank, die Deutsche Bank AG London, die Société Générale und Merrill Lynch. Wenn MobilCom Insolvenz meldet, würden sie das Geld verlieren. Wie Heise Online berichtet, ist eine Bedingung für die Gnadenfrist zu erfüllen: MobilCom muss weiterhin gemeinsam mit der France Telecom nach einer Gesamtlösung für das Unternehmen suchen.
Derzeit herrsche noch keine Klarheit über neue Kredite der Landesbank Schleswig-Holstein und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Laut Angaben der Bundesregierung würden die beiden Geldinstitute weitere 350 Mill. Euro bereitstellen. Auch die Frage nach den Abbau von Arbeitsplätzen liegt noch in der Schwebe. Die Zukunft der MobilCom ist weiterhin vom Großaktionär France Telecom in Paris abhängig. Entsprechende Verhandlungen laufen derzeit in der französischen Hauptstadt.(js)
Derzeit herrsche noch keine Klarheit über neue Kredite der Landesbank Schleswig-Holstein und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Laut Angaben der Bundesregierung würden die beiden Geldinstitute weitere 350 Mill. Euro bereitstellen. Auch die Frage nach den Abbau von Arbeitsplätzen liegt noch in der Schwebe. Die Zukunft der MobilCom ist weiterhin vom Großaktionär France Telecom in Paris abhängig. Entsprechende Verhandlungen laufen derzeit in der französischen Hauptstadt.(js)
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