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Vivendi sucht Geldgeber für Cegetel-Anteile
Der Medienkonzern Vivendi versucht offenbar die Übernahme der Cegetel-Anteile von BT und SBC durch das Mobilfunkunternehmen Vodafone zu verhindern. Wie die Financial Times berichtet, befindet sich Vivendi in Verhandlungen mit Banken, um Mittel aufzubringen, um den Anteile selbst zu kaufen. Damit soll verhindert werden, dass Vodafone Kontrolle über den französischen Mobilfunkbetreiber SFR gewinnt, der zu 80 Prozent von Cegetel kontrolliert wird. SFR ist der zweitgrößte Mobilfunkanbieter in Frankreich.
Vor wenigen Tagen berichtete Vodafone, dass man eine Übereinkunft über die Übernahme der Cegetel-Anteile mit der BT Group und SBC Communications getroffen habe. Jedoch besitzt Vivendi ein Vorkaufsrecht, mit dem die Anteile zum selben Preis, wie von Vodafone angeboten, übernommen werden können.
Vivendi sitzt jedoch auf einem Schuldenberg von mehr als 30 Milliarden Euro und Zukäufe sind sicher nicht hilfreich diese Schuldenlast zu verringern. (te)
Vor wenigen Tagen berichtete Vodafone, dass man eine Übereinkunft über die Übernahme der Cegetel-Anteile mit der BT Group und SBC Communications getroffen habe. Jedoch besitzt Vivendi ein Vorkaufsrecht, mit dem die Anteile zum selben Preis, wie von Vodafone angeboten, übernommen werden können.
Vivendi sitzt jedoch auf einem Schuldenberg von mehr als 30 Milliarden Euro und Zukäufe sind sicher nicht hilfreich diese Schuldenlast zu verringern. (te)
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