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Verlängerte Frist für Vivendi
Der Medienkonzern Vivendi erhielt eine neue Frist, um die notwenigen Geldsummen für den Kauf der Cegetel-Anteile aufzubringen. Laut einem Beschluss des Pariser Handelsgerichts dürfen die British Telecom und die amerikanische SBC Communications ihre Cegetel-Anteile nicht vor dem 10. Dezember 2002 abgeben. Vivendi will mit seinem Vorkaufsrecht verhindern, dass die britische Vodafone die Anteile für 6,3 Mrd. Euro übernimmt. Hauptinteresse der beiden möglichen Käufer: Der zweitgrößte Mobilfunkbetreiber Frankreichs SFR, der zu 80 Prozent von Cegetel kontrolliert wird. Das berichtet Heise Online.
Ursprünglich wäre die Frist für Vivendi bis zum 10. November 2002 ausgelaufen. Nun hat der Konzern vier Wochen länger für seine Verhandlungen mit den Banken Zeit. Das Unternehmen sitzt jedoch bereits auf einem Schuldenberg von 30 Mrd. Euro. Vodafone sei bereit, auch den 44-prozentigen Cegetel-Anteil von Vivendi für 6,77 Mrd. Euro zu übernehmen.(js)
Ursprünglich wäre die Frist für Vivendi bis zum 10. November 2002 ausgelaufen. Nun hat der Konzern vier Wochen länger für seine Verhandlungen mit den Banken Zeit. Das Unternehmen sitzt jedoch bereits auf einem Schuldenberg von 30 Mrd. Euro. Vodafone sei bereit, auch den 44-prozentigen Cegetel-Anteil von Vivendi für 6,77 Mrd. Euro zu übernehmen.(js)
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