Mit SMS-Nachrichten auf Spurensuch
Die Polizei will Straftäter künftig mit SMS aufspüren. Derzeit testet das Bundeskriminalamt das neue Instrument, mit dem bei sogenannten Nahbereichsfahndungen aus akutem Anlass bestimmte Bevölkerungsgruppen mittels SMS einbezogen werden sollen. Mitarbeiter im Personen-Nahverkehr, Taxi- und Busfahrer sowie städtische Hilfspolizeibeamte zählen zu den Zielgruppen. Der Grund: Sie sind berufsbedingt in der Öffentlichkeit tätig und können der Polizei wichtige Hinweise liefern. Laut Online-Magazin encin haben die Behörden dafür ihre Sicherheitspartnerschaften zu städtischen Ordnungsämtern und Verkehrsbetrieben ausgebaut.
Die ausgewählten Personen erhalten dabei per SMS-Botschaft die Beschreibung des Täters oder der vermissten Person oder aber auch Kfz-Kennzeichen auf ihr Handy. Für diese Art der Benachrichtigung benötigen die Polizeidienststellen eine spezielle Software. Die neue Methode durchläuft jetzt eine Probezeit von fünf Monaten in zehn Behörden. Im BKA wird sie zur Alarmierung der eigenen Kräfte getestet. (js)
Die ausgewählten Personen erhalten dabei per SMS-Botschaft die Beschreibung des Täters oder der vermissten Person oder aber auch Kfz-Kennzeichen auf ihr Handy. Für diese Art der Benachrichtigung benötigen die Polizeidienststellen eine spezielle Software. Die neue Methode durchläuft jetzt eine Probezeit von fünf Monaten in zehn Behörden. Im BKA wird sie zur Alarmierung der eigenen Kräfte getestet. (js)
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