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Deutsche Telekom macht 24.5 Mrd. Euro Verlust
Die Deutsche Telekom hat in den ersten neun Monaten 2002 einen Konzernfehlbetrag von rund 24,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die finanziellen Verbindlichkeiten konnten auf 64 Mrd. Euro reduziert werden. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres lagen diese bei 65,2 Mrd. Euro. Der Umsatz wurde gegenüber dem Vergleichszeitraum 2001 um 12 Prozent von 35 Mrd. auf 39,2 Milliarden Euro erhöht.
Vor diesem Hintergrund stellte der scheidende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, Helmut Sihler, die Ergebnisse der strategischen Überprüfung vor, durch die die finanzielle Handlungsfähigkeit des Unternehmens langfristig gestärkt werden soll.
Die Deutsche Telekom strebt zum Jahresende 2003 Netto-Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 49,5 bis 52,3 Milliarden Euro an. Um dieses Ziel zu erreichen, will sich die Deutsche Telekom unter anderem von nicht-strategischen Bereichen wie Immobilien, dem restlichen Kabel-Geschäft und anderen Beteiligungen und Geschäftseinheiten trennen. Aus diesen Verkäufen sollen 6,2 bis 8,5 Milliarden Euro erlöst werden.
Zusätzlich beabsichtigt die Deutsche Telekom, ihre Investitionen 2003 auf 6,7 bis 7,7 Milliarden Euro zu reduzieren. Ein Verkauf von VoiceStream zur Sicherung der Entschuldungsziele ist nicht notwendig. Eine Fusion mit einem anderen Unternehmen bei gleichzeitiger Teilentschuldung bleibt jedoch weiterhin eine Option.
Weiterhin wird der Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vorschlagen, für das Geschäftsjahr keine Dividende zu zahlen. Damit würden insgesamt 1,6 Milliarden Euro gespart werden.
Die Deutsche Telekom strebt des Weiteren bis Jahresende 2005 einen Abbau von insgesamt 54 700 Stellen an. In Deutschland sollen 42 500 Stellen abgebaut werden sowie 12 200 Stellen bei Tochterunternehmen im Ausland. Durch Umgliederungen und Stellenaufbau sollen im gleichen Zeitraum 11 300 Stellen neu geschaffen werden. (te)
Vor diesem Hintergrund stellte der scheidende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, Helmut Sihler, die Ergebnisse der strategischen Überprüfung vor, durch die die finanzielle Handlungsfähigkeit des Unternehmens langfristig gestärkt werden soll.
Die Deutsche Telekom strebt zum Jahresende 2003 Netto-Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 49,5 bis 52,3 Milliarden Euro an. Um dieses Ziel zu erreichen, will sich die Deutsche Telekom unter anderem von nicht-strategischen Bereichen wie Immobilien, dem restlichen Kabel-Geschäft und anderen Beteiligungen und Geschäftseinheiten trennen. Aus diesen Verkäufen sollen 6,2 bis 8,5 Milliarden Euro erlöst werden.
Zusätzlich beabsichtigt die Deutsche Telekom, ihre Investitionen 2003 auf 6,7 bis 7,7 Milliarden Euro zu reduzieren. Ein Verkauf von VoiceStream zur Sicherung der Entschuldungsziele ist nicht notwendig. Eine Fusion mit einem anderen Unternehmen bei gleichzeitiger Teilentschuldung bleibt jedoch weiterhin eine Option.
Weiterhin wird der Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vorschlagen, für das Geschäftsjahr keine Dividende zu zahlen. Damit würden insgesamt 1,6 Milliarden Euro gespart werden.
Die Deutsche Telekom strebt des Weiteren bis Jahresende 2005 einen Abbau von insgesamt 54 700 Stellen an. In Deutschland sollen 42 500 Stellen abgebaut werden sowie 12 200 Stellen bei Tochterunternehmen im Ausland. Durch Umgliederungen und Stellenaufbau sollen im gleichen Zeitraum 11 300 Stellen neu geschaffen werden. (te)
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