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Immer mehr Jugendliche sind online
93 Prozent aller 12- bis 19-Jährigen in Deutschland nutzen mindestens einmal pro Monat in ihrer Freizeit einen Computer. Das bedeutet einen Anstieg von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Jugendlichen surfen im Internet, spielen Computerspiele, hören Musik oder schreiben Texte. Besonders das Internet erfreut sich dabei zunehmender Bedeutung. Die Zahl der Online-Erfahrenen stieg von 63 Prozent aller Jugendlichen im Jahr 2001 auf 83 Prozent in diesem Jahr. So lauten die Ergebnisse der aktuellen Studie JIM 2002 des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (MpFS), bei der bundesweit 1.092 Jugendliche durch das Forschungsinstitut Enigma befragt wurden.
Mädchen und junge Frauen haben demnach bei der Online-Erfahrung stark aufgeholt. Jedoch schöpfen männliche und ältere Jugendliche das Angebot möglicher Aktivitäten mehr als weibliche und jüngere. Insgesamt nutzen die meisten das Internet zum Senden und Empfangen von Emails. Die Suche nach bestimmten Informationen und das Anhören von Musikdateien folgen auf den nächsten Plätzen. Besonderes gefragt sind Auskünfte zu Ausbildung und Beruf, Computer, Technik, Umweltstars sowie Musik und Bands. Knapp die Hälfte der Befragten hat einen eigenen Computer, 28 Prozent können auf einen eigenen Internetzugang verweisen.
Die Studie zeigt auch, dass der Handy-Besitz bei den Jugendlichen weiter zugelegt hat. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Anteil von 74 Prozent auf 82 Prozent der 12- bis 19-Jährigen. Der Handy-Besitz hat sich seit der ersten JIM-Studie 1998 verzehnfacht.(js)
Mädchen und junge Frauen haben demnach bei der Online-Erfahrung stark aufgeholt. Jedoch schöpfen männliche und ältere Jugendliche das Angebot möglicher Aktivitäten mehr als weibliche und jüngere. Insgesamt nutzen die meisten das Internet zum Senden und Empfangen von Emails. Die Suche nach bestimmten Informationen und das Anhören von Musikdateien folgen auf den nächsten Plätzen. Besonderes gefragt sind Auskünfte zu Ausbildung und Beruf, Computer, Technik, Umweltstars sowie Musik und Bands. Knapp die Hälfte der Befragten hat einen eigenen Computer, 28 Prozent können auf einen eigenen Internetzugang verweisen.
Die Studie zeigt auch, dass der Handy-Besitz bei den Jugendlichen weiter zugelegt hat. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Anteil von 74 Prozent auf 82 Prozent der 12- bis 19-Jährigen. Der Handy-Besitz hat sich seit der ersten JIM-Studie 1998 verzehnfacht.(js)
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