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Telekom will Vorstand nach US-amerikanischem Vorbild
Der neue Chef der Deutschen Telekom, Kai-Uwe Ricke, will der Vorstand des Unternehmens nach US-amerikanischem Vorbild umbauen. Wie die Financial Times Deutschland (FTD) unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, soll der bisherige "Zwei-Klassen-Vorstand" aus Holding- und untergeordneten Spartenchefs durch eine neue Management-Holding nach amerikanischem Modell abgelöst werden. Im bisherigen Gremium sei teilweise unnötig doppelte Arbeit geleistet worden. Ricke wird die Pläne am Donnerstag dem Aufsichtsrat präsentieren. Der neue Vorstand soll dann im Januar an den Start gehen.
Im siebenköpfige Vorstand werden neben Ricke Josef Brauner, Chef der Festnetzsparte T-Com, die Chefs der drei anderen Sparten und der Arbeitsdirektor Heinz Klinkhammer sitzen. Komplettiert wird die Führungsriege durch Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick, der außerdem stellvertretender Konzernchef werden soll.
Neuer Chef der Mobilfunksparte soll nach Informationen der FTD Europa-Chef René Obermann werden. Noch ist Ricke selbst Chef von T-Mobile. (te)
Im siebenköpfige Vorstand werden neben Ricke Josef Brauner, Chef der Festnetzsparte T-Com, die Chefs der drei anderen Sparten und der Arbeitsdirektor Heinz Klinkhammer sitzen. Komplettiert wird die Führungsriege durch Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick, der außerdem stellvertretender Konzernchef werden soll.
Neuer Chef der Mobilfunksparte soll nach Informationen der FTD Europa-Chef René Obermann werden. Noch ist Ricke selbst Chef von T-Mobile. (te)
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