100%
0%
eEurope 2005 soll EU-Breitbandnutzung stärken
Die Europäische Kommission hat den Aktionsplan "eEurope 2005" vorgestellt, mit dem die Breitbandnutzung innerhalb der EU vorangetrieben werden soll. Der Plan gliedert sich in sechs Kapitel und enthält insgesamt 35 Maßnahmen. eEurope 2005 soll einerseits Services und Applikationen in Schlüsselbereichen wie E-Government, E-Learning, E-Health und E-Business fördern. Andererseits soll er eine sichere Breitband-Infrastruktur stärken und so private Investitionen in Breitbandgeräte vorantreiben.
So sollen bis 2005 alle öffentlichen Verwaltungen, Schulen und Krankenhäuser ebenso wie Einrichtungen wie Museen und Bibliotheken über einen Breitband-Internetzugang verfügen. Außerdem will man den Einsatz von Breitband in ländlichen Regionen erleichtern. Grundlegende öffentliche Dienste sollen online zugänglich sein, was mögliche Umgestaltungen der internen Verwaltungsabläufe mit sich bringt. Im Bereich des öffentlichen Online-Dienstes plant die Kommission außerdem eine umfassende Analyse des europäischen Marktes zum E-Learning. Die Einführung europaweiter Systeme für computerunterstützte Netze und Plattformen soll gefördert werden.
Laut Erkki Liikanen, zuständiges EU-Kommissionsmitglied, ist bei der momentanen Situation des Telekom-Sektors besonders die Finanzierung problematisch. Zur Überwindung der Hindernisse schlägt Liikanen lauf Haue-Online einen Breitband-Workshop der Mitgliedsstaaten im Januar 2003 vor.(js)
So sollen bis 2005 alle öffentlichen Verwaltungen, Schulen und Krankenhäuser ebenso wie Einrichtungen wie Museen und Bibliotheken über einen Breitband-Internetzugang verfügen. Außerdem will man den Einsatz von Breitband in ländlichen Regionen erleichtern. Grundlegende öffentliche Dienste sollen online zugänglich sein, was mögliche Umgestaltungen der internen Verwaltungsabläufe mit sich bringt. Im Bereich des öffentlichen Online-Dienstes plant die Kommission außerdem eine umfassende Analyse des europäischen Marktes zum E-Learning. Die Einführung europaweiter Systeme für computerunterstützte Netze und Plattformen soll gefördert werden.
Laut Erkki Liikanen, zuständiges EU-Kommissionsmitglied, ist bei der momentanen Situation des Telekom-Sektors besonders die Finanzierung problematisch. Zur Überwindung der Hindernisse schlägt Liikanen lauf Haue-Online einen Breitband-Workshop der Mitgliedsstaaten im Januar 2003 vor.(js)