Internet-Provider Thücob verärgert Power-User
Der Erfurter Internet-Provider Thücob sorgt derzeit für Ärger bei seinen Vielsurfern. Kunden, die bei dem Anbieter eine Flatrate abschließen und den T-DSL-Anschluss gleichzeitig bestellen, zahlen monatlich zehn Euro. Laut Werbeaussagen gibt es kein Online-Limit. Wer jedoch das Übertragungsvolumen von 20 GByte im Monat übersteigt, verliert laut Heise seinen freien Web-Zugang. Der Zugang ist dann nur noch via Proxy möglich – der beherrscht nur die Internetprotokolle FTP und http. Damit bleiben den Kunden Tauschbörsen, Online-Spiele und Emails anderer Anbieter mit POP3- oder IMAP-Zugang verwehrt.
Mit der Einführung eines Proxys wolle Thücob die lästigen Poweruser loswerden, heißt es weiter in dem Bericht. Der Anbieter versuche so, seine Kundenstruktur zu korrigieren. Kommenden Donnerstag will der Provider eine Lösung vorstellen, die auch den Vielsurfern einen unbeschränkten Internetzugang erlaubt.(js)
Mit der Einführung eines Proxys wolle Thücob die lästigen Poweruser loswerden, heißt es weiter in dem Bericht. Der Anbieter versuche so, seine Kundenstruktur zu korrigieren. Kommenden Donnerstag will der Provider eine Lösung vorstellen, die auch den Vielsurfern einen unbeschränkten Internetzugang erlaubt.(js)
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