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Internetnutzung im Westen höher als im Osten
Bei der Internet-Nutzung besteht noch immer ein markantes West-Ost-Gefälle. So verfügen 52 der westdeutschen Erwachsenen über einen Zugang zum Internet. Im Osten sind es dagegen nur 43 Prozent. Insgesamt hat sich der Anteil der Internet-Nutzer im letzten Jahr von 41 auf 50 Prozent erhöht. Die 30- bis 39-Jährigen legten von 56 auf 70 Prozent stark zu. Auch die 40- bis 49-Jährigen sind zunehmend online präsent – ihr Anteil stieg von 53 auf 69 Prozent. Das berichtet Heise Online anhand aktueller Internet-Strukturdaten der Forschungsgruppe Wahlen Online, bei der 3.826 Deutsche ab 18 Jahren befragt wurden.
Demnach sind mit 58 Prozent deutlich mehr Männer als Frauen (43 Prozent) online. Entscheidend für den Internetzugang ist außerdem die formale Bildung. So sind nur 15 Prozent der erwachsenen Deutschen mit Hauptschulabschluss ohne Lehre im Internet präsent. Dagegen verfügt jeder zweite Bürger mit Mittlerer Reife über einen Internet-Zugang. Bei Abiturienten liegt der Wert sogar bei 75 Prozent. In Großstädten mit über 100.000 Einwohnern sind über die Hälfte online, in Orten bis 5.000 Einwohnern haben nur 48 Prozent einen Internet-Anschluss.
Wähler der Grünen liegen bei der Online-Präsenz mit 79 Prozent ganz vorn, das Schlusslicht bilden PDS-Wähler, die nur zu 39 Prozent ins Internet gehen.
Besonders das Einkaufen im Internet (49 Prozent) und Preisvergleiche (64 Prozent) haben an Attraktivität gewonnen. Der Anteil derer, die Wirtschafts- und Börsennachrichten abfragen, ist auf 38 Prozent gesunken. Homebanking betreiben 46 Prozent der Befragten.
(js)
Demnach sind mit 58 Prozent deutlich mehr Männer als Frauen (43 Prozent) online. Entscheidend für den Internetzugang ist außerdem die formale Bildung. So sind nur 15 Prozent der erwachsenen Deutschen mit Hauptschulabschluss ohne Lehre im Internet präsent. Dagegen verfügt jeder zweite Bürger mit Mittlerer Reife über einen Internet-Zugang. Bei Abiturienten liegt der Wert sogar bei 75 Prozent. In Großstädten mit über 100.000 Einwohnern sind über die Hälfte online, in Orten bis 5.000 Einwohnern haben nur 48 Prozent einen Internet-Anschluss.
Wähler der Grünen liegen bei der Online-Präsenz mit 79 Prozent ganz vorn, das Schlusslicht bilden PDS-Wähler, die nur zu 39 Prozent ins Internet gehen.
Besonders das Einkaufen im Internet (49 Prozent) und Preisvergleiche (64 Prozent) haben an Attraktivität gewonnen. Der Anteil derer, die Wirtschafts- und Börsennachrichten abfragen, ist auf 38 Prozent gesunken. Homebanking betreiben 46 Prozent der Befragten.
(js)
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