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Quam fordert Vorsteuer auf UMTS-Lizenzen zurück
Der nicht mehr operativ tätige Mobilfunkanbieter Quam fordert Vorsteuer von gut 1 Mrd. Euro für seine UMTS-Lizenz von der öffentlichen Hand zurück. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post bestätigte, dass sie eine Rechnung für die Lizenz ausstellen solle, in der Umsatzsteuer in dieser Höhe ausgewiesen sein soll. Laut dem Online-Magazin vwd hat die Behörde jedoch nicht zu entscheiden, ob in den Lizenzpreisen Mehrwertsteuer enthalten sei.
Stattdessen wird die Entscheidungsfindung dem Finanzamt Bonn überlassen, das seit vergangenem Jahr den Fall prüft.
Im August 2000 hatte Quam eine Berechtigung für den UMTS-Mobilfunk für rund 8,5 Mrd. Euro ersteigert. Laut vwd haben sich auch andere Linzenzinhaber in Sachen Mehrwertsteuer an den Regulierer gewandt.
(js)
Stattdessen wird die Entscheidungsfindung dem Finanzamt Bonn überlassen, das seit vergangenem Jahr den Fall prüft.
Im August 2000 hatte Quam eine Berechtigung für den UMTS-Mobilfunk für rund 8,5 Mrd. Euro ersteigert. Laut vwd haben sich auch andere Linzenzinhaber in Sachen Mehrwertsteuer an den Regulierer gewandt.
(js)
Weitere Informationen:
Special: UMTS – Mobilfunk der dritten Generation
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