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Internet-Wurm lähmt weltweiten Datenverkehr
Der Computer-Wurm „Slammer“ hat am Wochenende hunderttausende Computer lahm gelegt und sorgte für den schlimmsten Angriff auf das weltweite Internet seit über einem Jahr. Nach Angabe von Experten nutzte der Virus eine Schwäche des SQL-Datenbankservers von Microsoft. Daher seien private Rechner nicht betroffen. Der kleine Wurm verbreitet sich mit enormer Geschwindigkeit, indem er sich selbst an andere Server verschickt. Der entstehende Datenverkehr machte den Zugang zum Internet vielerorts nur noch im Schneckentempo möglich, berichtet onlinekosten.de.
Der Wurm startet laut Heise Online auf dem Rechner einen Prozess namens WS2_32.DLL, um zufällig ausgewählte IP-Adressen in einer endlosen Schleife zu infizieren. Da der Virus nur im Arbeitsspeicher sein Unwesen treibt, lege er keine Dateien auf der Festplatte an.
Internet Security Systems hat AlertCon 4 („katastrophale Bedrohung") ausgerufen. Hinweis von den Experten: Anwender, die den Microsoft SQL-Server 2000 oder die Microsoft Desktop Engine 2000 installiert haben, sollten dringend überprüfen, ob der Patch aus dem Microsoft Security Bulletin MS02-39 eingespielt ist.
In den USA blockierte der Wurm die 13.000 Geldautomaten der Bank of America und mehrere Telefonanbieter. Die Hochgeschwindigkeitszugänge zum Netz in Südkorea brachen vorübergehend vollständig zusammen.
(js)
Der Wurm startet laut Heise Online auf dem Rechner einen Prozess namens WS2_32.DLL, um zufällig ausgewählte IP-Adressen in einer endlosen Schleife zu infizieren. Da der Virus nur im Arbeitsspeicher sein Unwesen treibt, lege er keine Dateien auf der Festplatte an.
Internet Security Systems hat AlertCon 4 („katastrophale Bedrohung") ausgerufen. Hinweis von den Experten: Anwender, die den Microsoft SQL-Server 2000 oder die Microsoft Desktop Engine 2000 installiert haben, sollten dringend überprüfen, ob der Patch aus dem Microsoft Security Bulletin MS02-39 eingespielt ist.
In den USA blockierte der Wurm die 13.000 Geldautomaten der Bank of America und mehrere Telefonanbieter. Die Hochgeschwindigkeitszugänge zum Netz in Südkorea brachen vorübergehend vollständig zusammen.
(js)
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