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Mannesmann-Affäre: Esser war käuflich
Die Vorwürfe gegen den früheren Mannesmann-Che Klaus Esser sind womöglich schwerer als bislang bekannt. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf Verfahrenskreise berichtet, wird Esser und seinem Vorgänger Funk vorgeworfen, umstrittenen Zuwendungen an sich selbst und andere Führungskräfte bereits verabredet zu haben, als sie sich noch gegen die feindliche Übernahme durch Vodafone hätten stemmen können. Beide hätten sich selbst begünstigt und gegen das Interesse des Unternehmens verstoßen. Für die Zahlungen gab es keinerlei Rechtfertigung nach dem Aktiengesetz, so die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft. (te)
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